Peter Laviolette

Die New York Rangers vergaben am Montag durch eine 1:4-Niederlage auf heimischem Eis im Madison Square Garden gegen die Carolina Hurricanes die Möglichkeit ihre Best-of-7-Serie der zweiten Runde in den Stanley Cup Playoffs 2024 vorzeitig mit 4:1 zu den eigenen Gunsten zu entscheiden. Stattdessen gilt es für das Team nun am Donnerstag (7 p.m. ET; Sky Sport, MYSPORTS, NHL.tv; Fr. 1 Uhr MESZ) in Spiel 6 der Serie den 3:3-Ausgleich unbedingt zu verhindern. 

Die New Yorker gingen gegen Carolina rasch mit 3:0-Siegen in Führung, mussten sich in den vergangenen beiden Duellen dann aber jeweils geschlagen geben. Um den Ausgleich gegen die Hurricanes zu verhindern, muss sich das Team von Trainer Peter Laviolette auf breiter Front steigern, wie der erfahrene Coach am Mittwoch nach dem Training auch offen eingestand. „Der letzte Sieg einer Serie ist immer der schwerste“, meinte Laviolette. „Der Gegner, der mit dem Rücke zur Wand steht, macht in diesen Spielen immer noch einmal besondere Kräfte frei. Wir sind uns der Situation vollauf bewusst und haben das angesprochen. Die Jungs wissen alle, was zu tun ist.“

Grundsätzlich zeigte er sich mit dem letzten Spiel seiner Mannschaft unzufrieden, gab sich im Hinblick auf eine Leistungssteigerung optimistisch. „Das letzte Spiel war natürlich nicht zufriedenstellend. Aber wir haben kein grundsätzliches Problem mit unseren Führungsspielern in unseren Kader“, sagte der Coach der Rangers.

R2, Sp5: Hurricanes @ Rangers Spielbericht

„Die Jungs haben ihre Klasse ja über die Saison hinweg schon häufig genug unter Beweis gestellt. Ich bin fest davon überzeugt, dass das ein Ausrutscher war und die Spieler die entsprechende Reaktion darauf am Donnerstag zeigen werden. Das hat die Vergangenheit dieser Mannschaft eigentlich immer gezeigt. Nach schwächeren Auftritten gab es von diesem Kader immer eine entsprechende positive Antwort auf dem Eis. Damit rechne ich auch diesmal“, so Laviolette zuversichtlich.

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