051324 Hurricanes

Die Carolina Hurricanes haben in ihrer Zweitrundenserie der Stanley Cup Playoffs 2024 gegen die New York Rangers aus einem 0:3 ein 2:3 gemacht. Am Donnerstag (7 p.m. ET; Sky Sport, MYSPORTS, NHL.tv; Fr. 1 Uhr MESZ) haben sie in einem weiteren Heimspiel in der PNC Arena die Möglichkeit, die Best-of-7-Serie auszugleichen und dadurch ein alles entscheidendes Spiel 7 in New York zu erzwingen.

Mut macht der Mannschaft aus Raleigh dabei die Tatsache, dass die Hurricanes seit 2019 eines der heimstärksten Teams in der Postseason sind. Immerhin 26 von 38 Duellen konnte Carolina vor den eigenen Fans für sich entscheiden. Lediglich die Arizona Coyotes und die Chicago Blackhawks konnten die Erfolgsquote der Hurricanes (68,4 Prozent) mit 75 Prozent übertreffen. Beide hatten in den vergangenen Jahren mit einer Ausbeute von 3-1 allerdings auch deutlich weniger Bewährungschancen zu absolvieren.

R2, Sp5: Hurricanes @ Rangers Spielbericht

Logisch, dass das Selbstvertrauen beim Team von Trainer Rod Brind’Amour entsprechend groß ist. „Unsere Fans sind in den Playoffs besonders laut. Das ist etwas ganz Besonderes und wird auch beim nächsten Spiel wieder so sein“, sagte Sebastian Aho nach dem Training am Mittwoch. „Wir schauen immer nur von Spiel zu Spiel. Wir werden alles geben und dann sehen wir, ob es für ein Spiel 7 reicht“, ergänzte er noch.

Trainer Brind’Amour gab sich ähnlich zuversichtlich, dass der Heimvorteil in Spiel 6 der Serie von entscheidender Bedeutung für seine Schützlinge sein wird. „Die Atmosphäre bei unseren Heimspielen ist besonders. Im Laufe der Spiele können uns unsere Anhänger noch einmal einen besonderen Push geben. Darauf hoffen wir natürlich auch am Donnerstag wieder“, erklärte der Coach. 

Betont lässig gab sich Martin Necas, als er gefragt wurde, ob er denn wisse, wie vielen Teams es in der langen Geschichte der Liga denn bisher überhaupt erst gelungen sei einen 0:3-Serienrückstand in den Playoffs noch in einen Sieg zu verwandeln (Anm.: es waren bisher vier). Er konterte die Frage kurzerhand mit: „Wen interessiert das? Das ist doch nur eine Statistik.“

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