Im zweiten Spielabschnitt funktionierte auch die Offensive der Islanders: Zach Parise, Hudson Fasching und Clutterbuck drehten mit ihren Treffern die Partie, sodass es mit einem 3:1 für New York in den letzten Spielabschnitt ging. Mitchell Marner brachte Toronto in der 44. Minute zwar wieder auf 2:3 heran. Danach allerdings sorgten Clutterbuck, Simon Holmstrom, Noah Dobson und Lee mit ihren Treffern für klare Verhältnisse.
"Wir sind eine widerstandsfähige Gruppe", erklärte der Verteidiger Dobson. "Selbst wenn wir früh zurückliegen, kennen und vertrauen wir unserem Spiel. Sie haben einige High-End-Spieler, wenn man ihnen Zeit und Raum gibt. Besonders wenn sie durch die neutrale Zone kommen, können sie davon profitieren. Ich fand, dass wir defensiv einen guten Job gemacht haben. Und als wir unsere Chancen bekamen, haben wir daraus Kapital geschlagen."
Die Maple Leafs hatten mit einem Torschussverhältnis von 27:29 zwar lediglich zwei Abschlüsse weniger. Sie agierten im Spiel nach vorne allerdings vielfach zu kompliziert. "Wir haben nicht genug Pucks direkt ans Netz bekommen und versucht, zu viele Spielzüge zu machen. Unser Gegner hat heute einfach mehr Zweikämpfe gewonnen. Wenn sie die Pucks bekamen, brachten sie diese direkt ans Netz und standen richtig", erklärte Marner den Unterschied.
Tabellarisch lässt sich die Niederlage für Toronto, die zuvor zwei Spiele gewonnen bzw. in drei Partien hintereinander gepunktet hatten, verschmerzen. Sie belegen weiterhin den zweiten Platz der Atlantic Division. Der Vorsprung auf den ersten Wildcard-Platz beträgt elf Zähler.