Mit Tampa Bay Lightning und den Florida Panthers trafen am Montag die beiden erfolgreichsten Teams des Jahrzehnts aufeinander. Tampa Bay gewann 2020 und 2021 den Stanley Cup, Florida 2024 und 2025.
Tampa Bay mit dem Schweizer Verteidiger J.J. Moser hatte vor diesem „Duell der Champions“ in drei Spielen gepunktet und zwei Spiele gewonnen. Doch gegen die Panthers war am Montag von diesem Selbstvertrauen zunächst wenig zu sehen. Florida dominierte die ersten beiden Drittel.
Florida legt mit Vier-Tore-Führung los
Sam Reinhart traf in der 3. Minute in Unterzahl zum 1:0, Anton Lundell baute nur eine Minute später den Vorsprung auf 2:0 aus. Im zweiten Abschnitt ging das Offensiv-Spektakel der Panthers weiter. Brad Marchand sorgte in der 12. Minute des Mitteldrittels für das 3:0, ehe Sam Reinhart knapp zwei Minuten vor dem Drittelende mit dem 4:0 für die vermeintliche Führung sorgte.
„Wir hatten einen großartigen Start ins Spiel, und das hat uns durch die drei Drittel getragen“, sagte Florida-Verteidiger Aaron Ekblad. „Natürlich sind wir extrem zufrieden mit dem Spiel und der Auswärtsfahrt. Längere Auswärts-Trips sind nie einfach. Wir fühlen uns aber momentan ziemlich sicher in unserem Spiel."
Treffsicherer Moser lässt Spannung aufkommen
Doch Tampa Bay fand zurück ins Spiel. Nur 33 Sekunden vor der zweiten Drittelpause traf Max Crozier zum 1:4. Im Schlussdrittel war es der Schweizer Verteidiger J.J. Moser, der noch einmal Spannung aufkommen ließ. Nach einer Vorlage von Brayden Point zog Moser in der 3. Minute aus der mittleren Distanz ab und überwand Panthers-Torwart Sergei Bobrovsky zum 2:4.



















