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Das Comeback von Stürmer Patrick Kane nach neun Spielen Verletzungspause (Oberkörper) im Heimspiel gegen die New York Rangers verlief für die Detroit Red Wings ernüchternd. Kane führte das Team mit sechs Torschüssen an, doch am Ende stand eine bittere 1:4-Niederlage auf dem Videowürfel.

„Ich fand, dass wir heute Abend körperlich gut dabei waren, aber ich bin mir nicht sicher, ob wir auch mental wieder voll da waren“, kritisierte Red-Wings-Trainer Todd McLellan in der Pressekonferenz nach der Niederlage. „Das gilt auch für die Offensive. Wir hatten einige ziemlich gute Chancen, und Jonathan Quick hat einige großartige Paraden gezeigt, aber wenn man scharf, wachsam und aufmerksam ist, gehen einige davon auch rein.“

Ins gleiche Horn blies nach dem Training am Samstag auch Verteidiger Moritz Seider. „Es war natürlich sehr frustrierend, was am Ende herauskam“, betonte er. „Wir hatten gute Phasen, haben aber zu viele Fehler gemacht, die sie eiskalt bestraft haben. Wir müssen das abstellen und dann können wir jedes Spiel gewinnen.“

Am Sonntag im Nachmittagsspiel (1 p.m. ET; 19 Uhr MEZ) im Rahmen des NHL Sunday gegen die Chicago Blackhawks wollen die Red Wings es besser machen. „Wir wissen, dass solche Spiele immer wieder mal vorkommen werden, aber wenn man über dem Strich bleiben will, dann muss man immer schnell eine Antwort parat haben“, erklärte Seider. „Wir sind eine gute Mannschaft und wir versuchen das umzusetzen und dann machen wir hoffentlich morgen den Schritt in die richtige Richtung.“

Detroit belegt mit einer Bilanz von 9-6-0 den zweiten Platz in der Atlantic Division.

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