Die Edmonton Oilers gehen mit Respekt vor den Dallas Stars ins Western Conference Finale. „Sie sind unglaublich strukturiert und stehen tief in der eigenen Zone. Außerdem sind sie durch die Bank torgefährlich. Das Scoring verteilt sich auf viele verschiedene Schultern“, zeigte Edmontons Kapitän Connor McDavid am Dienstag einige der Qualitäten des Gegners auf. Darüber hinaus verfügten die Stars mit Peter DeBoer über einen mit allen Wassern gewaschenen Trainer. „Er ist ein großartiger Coach. Kein Wunder, dass die Mannschaft unter ihm so viel Erfolg hat“, betonte der Oilers-Center.
Zwischen den Pfosten haben die Stars mit Jake Oettinger einen der besten Goalies der Liga stehen. In den laufenden Playoffs hat er einen Gegentorschnitt von 2,47 (Platz 5) und eine Fangquote von 91,9 Prozent (Platz 2) vorzuweisen. Oilers-Stürmer Leon Draisaitl weiß, dass es entscheidend darauf ankommt, den Schlussmann der Stars in Verlegenheit zu bringen, wenn Edmonton die Serie gewinnen und ins Stanley Cup Finale einziehen will.
„Wir müssen vor ihm Verwirrung stiften und ihm die Sicht auf die Pucks nehmen. So wie wir das im Verlauf der Playoffs schon bei anderen Goalies erfolgreich praktiziert haben. Wir haben einige Leute, die den Bereich vor dem gegnerischen Tor optimal besetzen können und auch mal dreckig spielen, um dem Torwart das Leben schwer zu machen“, erklärte Draisaitl.
