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Landeskog findet Stockholm richtig cool

Avalanche-Kapitän spricht im 1-on-1 mit NHL.com/de über Besonderheiten seiner Heimat

von Axel Jeroma / NHL.com/de Autor

Während der Saison 2017/18 bringt NHL.com/de jeden Mittwoch ein Feature mit dem Titel "Breaking the Ice". Darin präsentieren wir jeweils einen Spieler, der in der Liga zuletzt von sich Reden gemacht hat - auf oder abseits des Eises.

In dieser Folge: Gabriel Landeskog (Colorado Avalanche)

Für Gabriel Landeskog sind die beiden Spiele der NHL Global Series 2017 am Wochenende in Stockholm etwas ganz Besonderes. Der 24-jährige Kapitän der Avalanche ist in der schwedischen Hauptstadt geboren. Er freut sich darauf, seine Freunde und die Familie zu treffen und den Teamkollegen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu zeigen. Was er konkret im Sinn hat und welche kulinarischen Spezialitäten seiner Heimat er am liebsten mag, verrät er im Interview mit NHL.com/de.

Die Avalanche und die Senators haben jeweils einen schwedischen Kapitän. Was sagt das über die Qualität des Eishockeys in Schweden aus?

Wir erleben gerade eine fantastische Spieler-Generation aus Schweden in der NHL. Die Grundlage dafür schufen Leute wie Mats Sundin, Nicklas Lidstrom, Peter Forsberg und Daniel Alfredsson. Ihnen haben die Jugendlichen seinerzeit nachgeeifert. Nun spielen viele aus diesen Jahrgängen selbst in der NHL, angeführt von Victor Hedman oder Erik Karlsson.

Wie fühlt es sich an, daheim in Stockholm zu sein und zwei NHL-Spiele auszutragen?

Es ist lange her, seit ich das letzte Mal im Herbst hier war. Normalerweise verbringe ich ja nur ein paar Wochen im Sommer in Stockholm. Ich finde es großartig, in dieser Woche Freunde und die Familie zu treffen und meinen Mannschaftskameraden die Stadt zu zeigen, aus der ich komme.

Hast du mit ihnen schon eine erste Sightseeing-Tour gemacht?

Als wir mit dem Bus vom Flughafen Arlanda nach Stockholm gefahren sind, habe ich gleich auf so viele Gebäude und Sehenswürdigkeiten gezeigt, dass sie mich nach einer Weile gebeten haben, ruhig zu sein, damit sie die Busfahrt genießen können. Ich glaube, dass sie Stockholm richtig cool finden werden. Viele meiner Mitspieler waren vor unserem Trip noch nicht einmal in Europa.

Was sollten deine Teamkollegen auf jeden Fall unternehmen?

Stockholm ist eine fantastische Stadt. Ich habe den Jungs bereits einiges vorgeschlagen. Ein absolutes Muss sind ein Bummel durch die Altstadt und ein Besuch des Vasa-Museums. Eine gute Idee ist aber auch, ein Fahrrad zu mieten und damit einfach ein wenig herumzufahren.

Gibt es ein regionales Essen, das du besonders magst und weiterempfehlen kannst?

Ja klar. In Dill gedünstete Kartoffeln mit Isterband (eine besondere Wurstsorte - d. Red.) und rote Beete. Das schmeckt unglaublich lecker. Und natürlich werde ich mir die ein oder andere Tafel schwedische Schokolade gönnen - und Schokoladenbälle oder ähnliche Süßigkeiten. Da muss ich in dieser Woche ein paar kurze Abstecher zum nächsten Kiosk machen.

Wie sieht es mit Surströmming (sauer eingelegter, faulig riechender Hering - d. Red.) aus?

Igitt, nein. An Surströmming darf ich gar nicht denken. Ich habe ihn ein einziges Mal probiert - nie wieder. Ich bringe ihn nicht mal mehr ansatzweise in den Mund, so fürchterlich stinkt er. Von daher würde ich niemand raten, diesen Fisch zu essen.

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