J.J. Moser wechselte vor Beginn der Saison 2024/25 von den Arizona Coyotes zu den Tampa Bay Lightning. Dort überzeugte er auf Anhieb und lieferte in den ersten 27 Einsätzen zehn Punkte (zwei Tore, acht Assists). Zudem bewährte er sich als Partner von Victor Hedman. Dann jedoch setzte ihn eine hartnäckige Verletzung vom 12. Dezember bis Mitte Februar außer Gefecht.
Er beendete die reguläre Saison schließlich mit einer Bilanz von 2-12-14 nach 54 Einsätzen. In den Stanley Cup Playoffs kamen bei der 1:4-Niederlage in der Serie der Ersten Runde gegen die Florida Panthers noch fünf Spiele hinzu, in denen er allerdings punktlos blieb.
NHL.com/de sprach mit dem Schweizer vor dem Start der neuen Saison über Vergangenes, seine Erwartungen an die kommende Spielzeit in Florida und auch über seine Ambitionen im Hinblick auf die Olympischen Winterspiele Milano Cortina 2026.
Die erste Saison mit den Lightning liegt nun hinter dir. Welches Fazit würdest du mit ein paar Wochen Abstand zur Spielzeit 2024/25 aus deiner persönlichen Sicht ziehen?
Die Verletzung hat mich leider ganz schön aus der Bahn geworfen. Insgesamt kann ich jedoch zufrieden sein, wenn man bedenkt, dass ich in einer völlig neuen Umgebung und in einem anderen Team gespielt habe. Mental war der Wechsel eine große Umstellung. Ich musste mich erst einmal neu orientieren und auch mein Spiel anpassen. Nach meiner Rückkehr aufs Eis im Februar und in Richtung Playoffs habe ich ganz gut gespielt. Insgesamt kann ich also zufrieden sein. Über den Sommer habe ich noch einmal besonders hart trainiert, um meine körperliche Verfassung weiter zu stärken. Ich hoffe, dass sich das in den kommenden Wochen und Monaten auszahlt.
Was ist diesmal anders für dich? Wie hat sich deine Situation in dieser Offseason konkret verändert?
Ich weiß jetzt natürlich schon besser, was mich hier erwartet. Ich weiß diesmal zum Beispiel schon, wo ich leben werde und wie es dort aussieht. Im vergangenen Sommer war das nach dem Trade natürlich ganz anders. Da war alles neu für mich, und ich hatte nebenbei noch viel zu klären und zu organisieren. Diesmal kann ich mich viel stärker auf das rein Sportliche konzentrieren. Ich will auf dem Eis in meiner Entwicklung unbedingt den nächsten Schritt machen. Das steht für mich derzeit absolut im Mittelpunkt, und ich arbeite täglich dafür.





















