Die Stars hatten sich von ihren 14 Auftritten mehr erhofft. Doch Probleme in Überzahl und beim Torschluss verhinderten eine höhere Punktausbeute. Immerhin scheint Alexander Radulov seine Ladehemmung überwunden zu haben. Beim 6:3 gegen die Minnesota Wild am Dienstag erzielte er einen Hattrick.
Capitals und Sabres treffen sich zum Spitzenduell
Mit den Washington Capitals (9-2-3) und den Buffalo Sabres (9-2-2) treffen zwei Spitzenteams der Liga in der Capital One Arena (24 Uhr MEZ; NHL.tv) aufeinander. Die Gastgeber haben mit neun Siegen und 21 Punkten den erfolgreichsten Oktober ihrer Klubhistorie hingelegt und stehen auf Platz eins der NHL-Gesamtwertung. Von ihrem jüngsten Auswärtstrip brachte die Mannschaft von Jonas Siegenthaler neun von zehn möglichen Zählern mit. Ein Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Nic Dowd und Evgeny Kuznetsov.
Die Sabres, die als Dritter nur einen Punkt weniger auf dem Konto haben als ihr Gegner, nutzten die dreitägige Pause, um Kräfte zu tanken. "Wir sind sehr zufrieden mit dem, was wir in den ersten Wochen erreicht haben", ließ Trainer Ralph Krueger vor der Partie in Washington verlauten.
Devils wünschen sich mehr Unterstützung von den Fans
Bei den New Jersey Devils (2-5-3) und die Philadelphia Flyers (5-5-1) war Wunden lecken angesagt. Beide mussten im letzten Spiel bittere Niederlagen verkraften. Die Devils unterlagen den Lightning mit 6:7 n. V., während die Flyers eine 1:7-Klatsche bei den Pittsburgh Penguins bezogen. Die Stimmung wird sich jedoch nur beim Sieger des Duells im Prudential Center (24 Uhr MEZ; NHL.tv) verbessern.
Devils-Linksaußen Taylor Hall wünscht sich wieder mehr Zuneigung von den eigenen Fans, die ihren Lieblingen bei der Niederlage gegen Tampa die kalte Schulter zeigten. "Wenn man zu Hause ausgebuht wird, ist es schwer zu gewinnen", klagte er. Nico Hischier und Mirco Müller wollen ihren Teil dazu beitragen, dass das Publikum diesmal zufrieden nach Hause geht.