Der erste Teilnehmer am Stanley Cup Finale 2025 steht fest. In Spiel 5 des Eastern Conference Finales in den Stanley Cup Playoffs setzten sich die Florida Panthers am Mittwoch auswärts im Lenovo Center mit 5:3 gegen die Carolina Hurricanes durch und entschieden die Serie so mit 4:1 Spielen für sich. Die Titelverteidiger stehen nun zum dritten Mal in Folge im Finale.
Die Panthers gewinnen damit zum dritten Mal in Folge die Prince of Whales Trophy als Sieger des Eastern Conference Finales. Sie treffen im Finale auf den Sieger des Western Conference Finales zwischen den Edmonton Oilers und den Dallas Stars. Die Oilers führen in der Serie mit 3:1.
„Wir genießen einfach nur dieses Spiel“, wollte Floridas Trainer Paul Maurice noch nicht auf das Finale blicken. „Dieses Spiel war nicht einfach. Es gab Höhen und Tiefen und viele Emotionen. Das große Bild hat sich für unser Team vielleicht etwas verändert. Wenn man zum ersten Mal ins Finale kommt, ist das eine große Sache. Wenn man es ein paar Mal geschafft hat, weiß man aber, dass man erst drei Viertel des Weges geschafft hat und noch viel passieren muss.“
Aho lässt Hurricanes hoffen
Die Partie begann vielversprechend für die Hurricanes. Sie standen mit einem 1:3-Rückstand in der Serie mit dem Rücken zur Wand und gaben alles, um sich eine weitere Galgenfrist zu verschaffen. Carolina war im ersten Abschnitt mit 9:5 Torschüssen die spielbestimmende Mannschaft und nutzte diese Überlegenheit.
Im Mittelpunkt stand dabei Sebastian Aho. Der finnische Center fing in der neutralen Zone einen Pass der Panthers ab, startete durch und schloss alleine vor Torwart Sergei Bobrovsky aus dem Slot zum 1:0 ab (5.).
Kurz vor Ende des ersten Drittels leistete sich Florida einen weiteren Puckverlust, der einen Konter einläutete. Aho nutzte einen harmlos anmutenden Schuss aus dem rechten Bullykreis und erhöhte auf 2:0.
„Wir wussten, dass sie so in das Spiel starten würden“, erklärte Floridas Stürmer Brad Marchand. „Wir wussten aber auch, dass wir nur einen Schuss brauchen, um zurück ins Spiel zu kommen. Daran haben wir geglaubt und es ist super, dass wir das so umsetzen konnten.“




















