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CALGARY -- Die Calgary Flames verschenkten im dritten Spiel ihrer Erstrundenserie gegen die Anaheim Ducks eine Dreitoreführung und unterlagen mit 5-4 nach Verlängerung im heimischen Scotiabank Saddledome.
Wegen zu vieler Strafzeiten fanden die Ducks nur gemächlich in die Partie. Sean Monahan (3. Spielminute) und Kris Versteeg (10.) nutzten Powerplaygelegenheiten aus und brachten die Flames früh mit 2-0 in Front. Zwar konnte Nick Ritchie nur wenig später den 2-1 Anschlusstreffer erzielen, doch der Sturmlauf der Hausherren war zu diesem Zeitpunkt noch nicht gebrochen.

Michael Stone und Sam Bennett trafen früh im zweiten Spielabschnitt. Doch auch von einem 4-1 Rückstand ließen sich die Ducks nicht aus der Ruhe bringen. Coach Randy Carlyle zog Konsequenzen und brachte mit Jonathan Bernier einen neuen Keeper, da John Gibson nur 12 von 16 Schüssen abwehren konnte.
Zwei Mal Shea Theodore (40., 56.) und Nate Thompson (52.) brachten die Gäste wieder ins Spiel. Das Momentum war nun vollends auf die Seite der Ducks gerutscht, und so dauerte es in der Verlängerung nicht lange, bis sie den Sieg im dritten Spiel eintüteten. Nach nur 1:30 Minuten in der Overtime erzielte Corey Perry den 5-4 Endstand.
Bernier machte 16 Saves für die Ducks und ließ keinen Schuss passieren. Brian Elliott, der das Tor der Flames hütete, konnte 22 Schüsse abwehren. Theodores Treffer in der 40. Spielminute war sein erstes Stanley Cup Playofftor.
Am Mittwoch (10:00 pm ET) könnten die Ducks mit einem Sieg die Best-of-7 Serie beenden und in die zweite Runde der Stanley Cup Playoffs einziehen.