Fiala spricht über die Kings und das Oilers-Trauma

Die Los Angeles Kings befinden sich in einer guten Verfassung. Der 3:0-Sieg am Donnerstag war bereits der vierte Sieg in Folge. Mit 79 Punkten aus 64 Spielen rangieren die Kings auf dem 2. Platz der Pacific Division. „Ich glaube, dass wir ein richtiges Team sind“, sagt Kevin Fiala im Gespräch mit NHL.com/de über das Erfolgsgeheimnis seiner Mannschaft.

„Alle Spieler arbeiten gut zusammen. Wir mögen uns auch außerhalb der Eisfläche. Das hilft uns natürlich, auf dem Eis zusammenzuarbeiten. Wir sind ein Team, wir glauben an uns. Wir haben das vor allem in den Top-Spielen gegen die Top-Teams gezeigt. Wir haben starke Goalies, eine super Verteidigung, super Stürmer und ein super Powerplay. Hoffentlich geht das so weiter.“

Allerdings ist ihm bewusst, dass die Konkurrenz im Hinblick auf den Stanley Cup auch in dieser Saison groß ist. „Ich denke, Florida ist sehr stark. Es ist sehr, sehr schwierig, gegen sie zu spielen, weil sie nicht viel zulassen. Auch Washington war sehr stark gestern. Das war ein Schachspiel, bei dem viel Geduld erforderlich war. Ich glaube, das Team mit mehr Geduld hat letztendlich gewonnen – und das waren wir. Auch andere Mannschaften wie Winnipeg und Vegas sind sehr gut. Es gibt viele gute Teams.“

In den vergangenen drei Spielzeiten sind die Kings stets in der 1. Runde der Playoffs an den Edmonton Oilers gescheitert. Fiala hat dies zweimal als Spieler von L.A. miterlebt. „Sie sind eine sehr gute Mannschaft“, sagt Fiala. „Die letzten drei Jahre hat es nicht geklappt. Sie sind ein schnelles Team, sie haben diese zwei Top-Spieler. Es ist nicht einfach, die zu stoppen. Aber dieses Jahr ist ein neues Jahr. Natürlich könnten wir wieder gegen sie spielen. Vor allem jetzt sind wir Zweiter und Dritter. Würden die Playoffs heute starten, würden wir also wieder gegen die Oilers spielen. Aber es sind immer noch etwa 20 Matches zu spielen. Wir wollen nicht zu weit nach vorne schauen.“