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Stellungnahme der Arizona Coyotes:

Heute, nach über einem Jahr Planung und der Erfüllung aller nach dem Gesetz von Arizona vorgeschriebenen Verpflichtungen, hat das Arizona State Land Department die für den 27. Juni geplante Versteigerung des Grundstücks, das als künftige Heimstätte der Arizona Coyotes vorgesehen ist, einseitig abgesagt. Diese beispiellose Maßnahme des Staates Arizona gefährdet ernsthaft die Zukunft der Rückkehr des NHL-Eishockeys in die Wüste. Wie auf einer Pressekonferenz des Coyotes-Besitzers Alex Meruelo und des NHL Commissioners Gary Bettman im April bekannt gegeben wurde, ist das Gelände an der North Scottsdale Road und der 101 ideal für den Bau eines 110 Hektar großen gemischten Bauprojekts geeignet, in dessen Mittelpunkt eine hochmoderne Arena stehen soll, die als Heimstätte für die Coyotes dienen soll. Dem Bundesstaat Arizona wurde deutlich gemacht, dass die Coyotes sich voll und ganz für den Bau der Infrastruktur, die Erteilung der erforderlichen Genehmigungen und die Entwicklung des Geländes zu einem erstklassigen Reiseziel einsetzen, doch die ASLD hat die Versteigerung trotz der Einwände der Coyotes weniger als eine Woche vor dem geplanten Versteigerungstermin abgesagt.

Die Organisation hat in gutem Glauben mit der ASLD zusammengearbeitet und war auf dem besten Weg, den Zuschlag für die Auktion in der nächsten Woche zu erhalten, bis die ASLD heute eine plötzliche Kehrtwende vollzog. Durch die Absage der Grundstücksversteigerung verzichtet der Staat auf Millionen und möglicherweise Milliarden von Dollar, die direkt in die K-12-Bildung geflossen wären. Durch die Investition in die Infrastruktur dieses Geländes hätten die Coyotes mehr als 2.000 Hektar staatliches Land für die Erschließung freigegeben, was den Schulen in Arizona mehr als 2 Milliarden Dollar eingebracht, Tausende von Bau- und Dauerarbeitsplätzen geschaffen und eine neue bedeutende Steuerbasis für das zukünftige Wachstum unseres Staates geschaffen hätte. Die Arizona Coyotes prüfen angesichts dieser kurzsichtigen Entscheidung des Staates alle unsere rechtlichen Möglichkeiten.