Das, was Hischier im Development Camp bisher angeboten hat, gefiel dem Trainerstab und Management jedoch und bestätigte ihre Wahl beim NHL Draft. "Seine Leidenschaft, sein Einsatz und seine Persönlichkeit sind mitreißend. Sicher wird er an der einen oder anderen Stelle mit Widerständen zu kämpfen haben, wenn es auf die nächste Stufe zugeht. Die NHL ist schließlich die härteste Liga der Welt. Aber ich bin sicher, dass er es packen wird", betonte Paul Castron, seines Zeichens Scouting-Direktor im Amateurbereich der Devils.
Nach den Worten von Tom Fitzgerald, dem stellvertretenden General Manager der Devils, geht es beim Development Camp nicht ausschließlich um sportliche Belange. "Wir wollen den Jungs eine bestimmte Kultur vermitteln. Sie sollen lernen, Verantwortung zu übernehmen und sich aufeinander zu verlassen. Wir zeigen den Spielern auf, was diesbezüglich unsere Standards im Verein sind und was wir von ihnen erwarten", erklärte Fitzgerald.
Das nächste Ziel für Hischier nach dem Development Camp ist die Teilnahme am Training Camp der Devils im September. Sollte er dort ebenfalls überzeugen, dürfte seinem NHL-Debüt in der Saison 2017/18 nichts mehr im Wege stehen.