Jean-Gabriel Pageau (New York Islanders)
Am nähesten an die Erfolgsquote von Giroux kam Jean-Gabriel Pageau von den New York Islanders heran. Mit 988 Anspielen lag auch er knapp unter der Marke von 1000 Bullys. Von diesen gewann er im Schnitt 59,6 Prozent und verpasste die magische 60-Prozent-Marke damit nur knapp. Auch Pageaus Spezialität war das Powerplay: In Überzahl entschied der Islanders-Center 65,6 Prozent der Anspiele für sich und verschaffte seiner Mannschaft damit wichtige Scheibenbesitze. Seine stärkste Zone war die Offensive, in der er in 62,8 Prozent der Fälle als Sieger hervorging. Mit 747 Anspielen bei gleicher Mannschaftsstärke übertraf er Giroux (644) deutlich, obwohl Pageau mit 79 Einsätzen zwei Spiele weniger absolvierte als Ottawas Stürmer.
Vincent Trocheck (New York Rangers)
Mit 1534 ausgeführten Bullys war Vincent Trocheck von den New York Rangers ein echtes Arbeitstier in der Saison 2024/25. Von dieser hohen Anzahl konnte er 59,3 Prozent für sich entscheiden. Seine durchschnittliche Eiszeit lag bei 21:05 Minuten. Sie war deutlich höher als die von Giroux (18:12) und Pageau (16:59), was seine Quote etwas relativiert. Am erfolgreichsten war Trocheck in der Offensivzone mit 61,0 Prozent. Auch im Powerplay knackte er mit 62,7 Prozent die 60-Prozent-Marke.
Kevin Stenlund (Utah Hockey Club)
Mehr als 1000 Bullys hatte auch Kevin Stenlund vom Utah Hockey Club vorzuweisen, der künftig als Utah Mammoth in der NHL an den Start geht. Bei durchschnittlich nur 14:21 Minuten Eiszeit trat der Center zu 1054 Anspielen an, von denen er 59,1 Prozent gewann. In der defensiven Zone behielt er in 62,1 Prozent der Puckwürfe die Oberhand. Im Powerplay beeindruckte er mit einer Erfolgsquote von 66,7 Prozent.
Nico Sturm (San Jose Sharks / Florida Panthers)
Nico Sturm zählt seit Jahren zu den besten Bullyspielern der NHL. Die vergangene Saison begann er bei den San Jose Sharks, ehe er zu den Florida Panthers wechselte und mit ihnen im Juni den zweiten Stanley Cup seiner Karriere holte. In absoluten Zahlen kann Sturm mit den besten Spielern im Ranking nicht ganz mithalten. Er überzeugte jedoch erneut mit starken Quoten. In seinen 62 Hauptrundenspielen trat er 422 Mal zum Bully an und gewann 58,8 Prozent der Anspiele. Dabei stand Sturm durchschnittlich lediglich 10:24 Minuten pro Spiel auf dem Eis. Herausragend waren seine Quoten im Powerplay (75,0 Prozent) und in der neutralen Zone (67,1 Prozent). Nicht so stark präsentierte er sich hingegen in Unterzahl (36,7 Prozent) und in der Defensive (50,5 Prozent).