Viel Aktivität zeigten außerdem die Boston Bruins, indem sie sich Marcus Johansson von New Jersey und Charlie Coyle vom Minnesota schnappten und die Pittsburgh Penguins, die sich mit den Verteidigern Erik Gudbranson und Chris Wideman vor allem im defensiven Bereich ergänzten.
Ein Team, das den umworbenen Mark Stone an sich binden konnte und gleich mit der notwendigen Vertragsverlängerung an sich band, waren die Vegas Golden Knights in der Hoffnung einen Run in den Playoffs hinzulegen wie im abgelaufenen Jahr, als sie überraschend die Western Conference gewannen und in das Stanley Cup Finale gegen die Washington Capitals einzogen.
"Diese Art von Spieler wird nicht so häufig verfügbar und wenn man alles zu Rate zieht, dann war das der Top-Spieler, der an der Trade Deadline verfügbar war und wir sind erfreut, dass gerade wir ihn verpflichten konnten", verdeutlichte Vegas General Manager George McPhee. "Wir glauben, dass er einer der besten Allround-Spieler in der NHL ist und dabei helfen kann, unsere Mannschaft besser zu machen."
"Hinzukommt, dass er ein sehr feiner Mensch ist. Er ist ein Gentleman durch und durch, auf dem Eis und auch abseits davon. Das ist ein Spieler, nach dem man die ganze Zeit Ausschau hält und hofft irgendwann bei ihm zu landen. Es hat einfach alles Sinn gemacht."
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Der Preis für Stone war nicht zu hoch. Die Golden Knights bekamen noch Tobias Lindberg im Austausch für Verteidiger Erik Brannstrom, Stürmer Oscar Lindberg und einem Zug der zweiten Runde beim NHL Draft 2020.
Viel passierte also an der Trade Deadline: 20 Trades mit 32 involvierten Spielern. Wie sich das Ganze auswirken wird, werden die kommenden Wochen zeigen, manche vielleicht erst später, wenn die Playoffs beginnen. Spätestens dann wird sich abzeichnen, wer zumindest kurzfristig die Gewinner und Verlierer der Trade Deadline 2019 sein werden.