Auch dank Goalie Sergei Bobrovsky, der 38 von 43 Schüssen stoppte (88,4 Prozent Fangquote), durfte Florida am Ende den fünften Sieg im sechsten Spiel feiern (5-1-0). Herausragend waren aber Huberdeau (2-2-4), Barkov (2-1-3), Matheson (1-2-3) und Evgeni Dadonov (0-2-2), die allesamt Multi-Punkt-Spiele hinlegten. Allein die erste Sturmreihe um Huberdeau, Barkov und Dadonov sammelte neun Scorerpunkte (vier Tore, fünf Assists) und kam auf eine Plus-Minus-Bilanz von +13.
Ein besonderer Abend für "Huby"
"Diese Reihe hat super funktioniert", lobte Panthers-Trainer Joel Quenneville, zeigte sich aber vor allem von Matchwinner Huberdeau begeistert: "Huberdeau war heute außergewöhnlich. Er hatte viele gute Möglichkeiten, tolle Aktionen und den Puck heute oft am Schläger."
"Dieser Abend war etwas Besonderes", wählte Huberdeau selbst ähnliche Worte. Der 26-jährige Kanadier spielte vor 160 Freunden und Familienmitgliedern und verzückte diese vor allem durch seine beiden Treffer binnen 35 Sekunden. Seine Schwester Josiane sang vor der Begegnung sogar die kanadische und US-amerikanische Nationalhymne. "Das war ein toller Abend, mit einem schönen Sieg für uns am Ende", strahlte der Stürmer. "Sie waren in der Tabelle nah an uns dran, deswegen war es wichtig, die zwei Punkte zu bekommen. Einen Sieg einzufahren, in einem Vier-Punkte- und Back-to-back-Spiel - das war nicht einfach."