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Der NHL Entry Draft rückt immer näher und nachdem die Chicago Blackhawks in der Draft Lottery den ersten Pick gewinnen konnten stehen sie vor der Wahl des unumstrittenen Nummer-Eins-Kandidaten Connor Bedard. Am 28. Juni wäre es eine große Überraschung, wenn der kanadische Angreifer nicht an erster Stelle ausgewählt werden sollte.

Für Bedard wird sich dann einiges ändern. Neben dem höheren Tempo und dem stärkeren Körperspiel sollten sich die Reisestrapazen für das Supertalent reduzieren. In den Juniorenligen werden die Auswärts-Touren mit Bussen absolviert. Fahrten über 20 Stunden sind dabei durchaus möglich.

"Definitiv keine Hausaufgaben", antwortete Bedard auf die Frage, was er im Bus tun würde, um sich zu beschäftigen. "Wir haben viel Karten gespielt, aber wenn man mehr als 20 Stunden im Bus ist, dann ist das auch irgendwann genug. Man spricht dann viel miteinander."

Der längste Trip für Bedard führte von Regina nach British Columbia. Mehr als 1.500 Kilometer verbrachten die Regina Pats, das Team von Bedard, in ihrem Transportmittel. Die 20 Stunden, die sie sonst dafür brauchen würden, verlängerten sich durch gesperrte Straßen weiter.

Trotz der Strapazen freute sich Bedard über die langen Trips, auf denen er viele Erfahrungen gesammelt habe und Erinnerungen entstanden sein, die für die Ewigkeit sind. In seiner anstehenden NHL-Laufbahn dürften die Auswärtsfahrten anders ablaufen. Anstatt der Bustouren stehen dann Flüge über den gesamten Kontinent auf dem Plan. Die Erinnerungen werden aber auch dort entstehen und lange nachhalten, besonders, wenn es für einen mehrere Partien dauernden Road-Trip auf eine tagelange Reise geht.