"Zweifellos ist es in dieser Halle mit am schwersten zu gewinnen", betonte Meier den Wert des Sieges. "Sie sind eines der absoluten Top-Teams. Darüber besteht kein Zweifel. Das wussten wir auch, als wir hier aufschlugen. Wir haben vielleicht nicht unser bestes Spiel abgeliefert, aber wir haben uns hineingekämpft. Es war eine sehr große Herausforderung für uns und wir haben gezeigt, dass wir sie meistern können."
Und tatsächlich freute sich Meier zu Recht. Die Sharks haben nicht nur bewiesen, dass sie eine große Herausforderung meistern können, sie haben auch ein deutliches Zeichen an ihre Konkurrenz geschickt. Vor allem die jüngsten Leistungen ihrer Verteidiger sind aller Ehren wert.
Am Dienstag entschieden die Defensiven der Sharks das direkte Duell gegen die in der Verteidigung der alles andere als schwach aufgestellten Predators für sich. Brent Burns und Erik Karlsson von den Sharks waren Roman Josi, Ryan Ellis, P.K. Subban und Mattias Ekholm von den Predators eine Nasenspitze voraus.
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Allen voran Burns unterstrich erneut, was eine erstklassig aufgestellte Defensive zu leisten im Stande ist. Der ehemalige Norris Trophy Gewinner steuerte drei Punkte (1 Tor, 2 Assists) zum jüngsten Auswärtssieg bei und verlängerte seine Punkteserie auf stattliche sechs Spiele.
Gegen die Predators präsentierte sich Burns erneut als der Erfolgsgarant. Er versilberte das an diesem Abend exzellente Überzahlspiel von San Jose: 2:58 Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit leitete Karlsson die Scheibe zum Kanadier. Dieser ließ sich nicht zwei Mal bitten und tat das, was er immer tut. Er zog kompromisslos ab und schickte einen One-Timer aus halblinker Position zum Siegtreffer in die Maschen.
Es war eine Burns/Karlsson-Koproduktion, die den Sharks den Sieg brachte und alle Beteiligten in San Jose optimistisch auf die kommenden Aufgaben blicken lässt.