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Guy Boucher: Senators "haben was wir brauchten"

Trainer sagt Ottawa holte nötige linkshändige Center, verstärkte Powerplay

von Chris Stevenson / NHL.com Korrespondent

Nach drei Jahren Absenz in der NHL ist Guy Boucher heiß darauf, bei den Ottawa Senators hinter der Bank zu stehen.

Der 45-jahrige, der die letzten zwei Jahre Trainer des SC Bern in der Schweizer National Liga A war, wurde, nach drei Jahren bei den Tampa Bay Lightning, am 8. Mai als Trainer der Senators verpflichtet. Er nahm am Montag am jahrlichen Golfturnier der Senators Teil und freut sich auf den Beginn des Rookie Camps am Donnerstag.

"Das ist gerade aufregend", erzahlte Boucher. "Ich will ehrlich sein. Wir haben viel Arbeit in die Vorbereitung gesteckt und jetzt reicht es."

Boucher reiste diesen Sommer, um sich mit Spielern der Senators zu treffen, verbrachte oft einen halben Tag um sie ein wenig kennen zu lernen und ihnen seinen Plan und seine Erwartungen darzulegen.

Boucher sagte, er freue sich uber die Veranderungen, die Ottawa General Manager Pierre Dorion seit Ende der der regularen Saison gemacht hat, darunter die Verpflichtung von Center Derick Brassard von den New York Rangers fur Mika Zibanejad und Center Chris Kelly und Tom Pyatt als Free Agents.

Brassard und Kelly sind Linkshander, was Bouchers großtem Anliegen entspricht, dass er letzte Saison bei den Senators hatte.

"Wir brauchten unbedingt linkshandige Center", erklarte Boucher. "Ich weiß, von außen gesehen ist das keine offensichtliche schwache, aber wenn man nur Rechtshander als Center hat, ob am Bully oder im Powerplay, da hatten wir zu viele Leute, die um den selben Platz kampften."

"Wir wollten linkshandige Center fur unsere ersten beiden Reihen. Wir konnten einen Nummer eins Center kriegen, also haben wir Kyle Turris als Nummer eins, wir haben Brassard als Nummer eins, aber er ist Linkshander, das gibt uns bei voller Spielerzahl mehr Flexibilitat, mehr Spielraum."

Einer der Bereiche, um die sich Boucher kummern muss, ist das Powerplay der Senators, das letzte Saison auf Rang 26 der Liga lag (15,8%). Er sagte, Brassards Verpflichtung, der letzte Saison 58 Punkte machte (darunter Rang eins der Rangers mit 22 Powerplaypunkten), sein ein großer Schritt.

"Im Powerplay geht es viel darum, dass Links- und Rechtshander auf der richtigen Position sind", erklarte Boucher. "Ein Fuß hier, ein bestimmter Vorteil dort machen den großen Unterschied. Wir haben was wir brauchen und mehr. Um ehrlich zu sein, ich hatte nicht gedacht, dass Pierre einen linkshandigen Nummer eins Center bekommt. Wir haben alle diese Mittel, die wir nutzen konnen."

Video: BOS@NYR: Brassard trifft oben rein, baut Fuhrung aus

"Ich denke, wir haben uns da personell verandert, wo es notig war. Nicht, weil die, die gegangen sind schlecht waren, Wir brauchten einfach bestimmte Spieler und ich denke, die haben wir bekommen. Ich muss sagen, ich bin wirklich glucklich, dass ich mehr Moglichkeiten habe und Dinge andern kann, Spielern andere Rollen geben kann und bestimmten Jungs nicht zu viel Last auf die Schultern geben muss."

Brassard sagte, er erwarte das Trainingslager in einer Reihe mit Linksaußen Clarke MacArthur und Rechtsaußen Bobby Ryan zu beginnen. MacArthurs Saison endete letztes Jahr wegen einer Gehirnerschutterung nach vier Spielen.

"Das ist im Moment wahrscheinlich der Plan", sagte Brassard. "Wenn ich mit Bobby und Clarke starte, konnten wir gut zusammenpassen. Wir hatten in der Reihe von allem ein bisschen. Clarke kommt von einer Verletzung zuruck, also wird er sehr gierig darauf sein, diese Saison spielen zu konnen und er wird etwas beweisen wollen. Ich bin hier neu, ich muss auch etwas beweisen. Genau wie Bobby."

Dorion, der fur den ehemaligen GM Bryan Murray ubernahm, der im April zurucktrat, sagte er sei zufrieden mit seinem neuen Kader, wurde aber moglicherweise einen Sturmer in den hinteren Reihen, oder einen Verteidiger hinzufugen.

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