"So sind wir. Jetzt spielen wir so, wie wir es können", versuchte Stürmer Garnet Hathaway die Leistungssteigerung im Saisonverlauf zu erklären. "Wenn man auf unsere Auswärtsstatistik schaut (10-8-3), dann ist klar, dass wir dort sehr stark waren. Wir sind bereit, wenn wir auf fremdem Eis auflaufen und wir fangen jetzt an unser Potenzial abzurufen."
Noch mehr Möglichkeiten hätten die Capitals mit der Rückkehr von Nicklas Backstrom und Tom Wilson. Der Moment, in dem die beiden wichtigen Angreifer wieder das Washington-Trikot überstreifen werden, scheint nicht mehr weit entfernt. Mit den beiden Ausnahmekönnern im Lineup würden sich die Capitals über Nacht zu einem ernsthaften Titelkandidaten mausern.
Durch die Aufholjagd konnte Washington sich bereits in eine hervorragende Ausgangsposition für den Kampf um einen Platz in den Stanley Cup Playoffs bringen. Sie rangieren derzeit auf dem vierten Rang der Metropolitan Division, sind mit 50 Zählern punktgleich mit den New York Rangers und müssten auf den zweiten Platz, den die New Jersey Devils innehaben, nur einen Punkt aufholen.
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Weiter geht der Kampf um die Top-Positionen in der Division bereits am Freitagabend (7 p.m. ET; NHL.tv; Sa. 1 Uhr MEZ). Dann treffen die Capitals in heimischen Gefilden auf die Nashville Predators, die zuletzt mit zwei Erfolgen hintereinander viel Selbstvertrauen getankt haben dürften. Umso wichtiger ist es für Washington, dass die Mannschaft erholt in das Match geht. "Es war gut, dass es heute nicht zu eng war", unterstrich auch T.J. Oshie die Bedeutung. "Ovechkin musste dadurch nicht 22 Minuten oder sogar mehr spielen. Wir sollten für morgen frisch sein."