Calgary Flames

Das Powerranking von NHL.com/de listet die zehn Aufsteiger der vergangenen sieben Tage. Der Tabellenstand ist dabei nicht unbedingt ausschlaggebend, sondern die Leistungen in der vergangenen Woche. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

23 der 32 Mannschaften hatten in der vergangenen Woche Gelegenheiten sich auszuzeichnen. Acht Teams nutzten diese und hielten sich schadlos. Sieben Teams mussten sich mit einer Punktgewinnquote von 50 Prozent begnügen und die restlichen acht bemühten sich erfolglos um einen doppelten Punktgewinn. 

1. Calgary Flames (2-0-0)

Für die Calgary Flames hat sich die Reise an die Ostküste gelohnt. In der ersten Woche nach dem NHL All-Star Game 2024 entführten die Westkanadier vier Punkte von den Boston Bruins (4:1) und New Jersey Devils (5:3).

Center Nazem Kadri (4 Assists) führte die teaminterne Scorerwertung der Flames an und Center Connor Zary (2 Tore, 1 Assist) sowie Linksaußen Andrei Kuzmenko (2 Tore) waren ihre erfolgreichsten Torschützen.

Die Flames setzen ihren Auswärtstrip bei den New York Islanders und New York Rangers fort, ehe sie zuhause die San Jose Sharks empfangen.

CGY@NJD: Kuzmenko nutzt Rebound aus der Drehung

2. Philadelphia Flyers (2-0-0)

Mit einem Auswärtserfolg bei den Florida Panthers (2:1) und einem Heimsieg gegen die Winnipeg Jets (4:1) untermauerten die Philadelphia Flyers ihren Anspruch auf einen der ersten drei Plätze in der Metropolitan Division.

Als starker Rückhalt der Flyers erwies sich Torwart Samuel Ersson (48 Saves) mit einer Fangquote von 96,0 Prozent. Für die notwendige Offensipower sorgten Rechtsaußen Travis Konecny (2 Tore, 1 Assist), Linksaußen Noah Cates (1 Tor, 1 Assist) und Verteidiger Sean Walker (2 Assists) die jeweils in beiden Partien punkteten.

Kommende Woche geben sich die Seattle Kraken und Arizona Coyotes die Ehre in Philadelphia. Danach steht für die Flyers ein Gastspiel bei den Toronto Maple Leafs an.

3. New York Islanders (2-0-0)

Die Konkurrenz um einen direkten Playoff-Platz punktete und die New York Islanders taten es ihr durch die Siege in Toronto (3:2) und auf eigenem Eis gegen die Tampa Bay Lightning (6:2) nach.

Angeführt von Center Mathew Barzal (2 Tore, 1 Assist) konnten sich sechs Spieler mindestens zweimal und weitere acht Spieler einmal in die Spielberichtsbögen als Scorer eintragen.

Die nächsten Gäste der Islanders sind die Flames und die Kraken.

VGK@ARI: Marchessault verwandelt Barbashevs Vorarbeit

4. Vegas Golden Knights (2-0-0)

Zuerst beendeten die Vegas Golden Knights die beeindruckende Siegesserie der Edmonton Oilers (3:1) und zwei Tage danach gaben sie den Coyotes (3:2) das Nachsehen.

Center Chandler Stephenson (2 Tore, 1 Assist) war der punktbeste Akteur der Golden Knights sowie deren einziger zweifacher Torschütze.

In der folgenden Woche sieht der Spielplan für Vegas eine Partie vor, ein Heimspiel gegen die Minnesota Wild.

5. New York Rangers (2-0-0)

Gut erholt von der Pause rund um das NHL All-Star Game nahmen die New York Rangers den Spielbetrieb in der Liga wieder auf und bezwangen vor heimischer Kulisse die Colorado Avalanche (2:1 OT) sowie die Lightning (3:1).

Schlussmann Jonathan Quick (50 Saves) wusste in beiden Auftritten zu überzeugen, brachte es auf eine Fangquote von 96,2 Prozent und ihm wurde sogar ein Assist gutgeschrieben. Jeweils zwei Scorerpunkte sammelten Linksaußen Jimmy Vesey (2 Tore) und Center Barclay Goodrow (2 Assists).

In den kommenden sieben Tagen treten die Rangers bei den Chicago Blackhawks an und empfangen anschließend im Madison Square Garden die Flames sowie die Montreal Canadiens.

6. Pittsburgh Penguins (1-0-0)

Mit Bravour erledigten sich die Pittsburgh Penguins ihrer Hausaufgabe gegen die Jets (3:0), die als Tabellendritter der Central Division nach Pittsburgh angereist waren.

Den Shutout durfte sich Torwart Tristan Jarry (23 Saves) gutschreiben lassen, der in der laufenden Saison bereits zum sechsten Mal (Ligabestwert) seinen Kasten sauber hielt. Sieben verschiedene Spieler der Penguins waren mit jeweils einem Scorerpunkt an den drei Treffern der Penguins beteiligt.

Auf die Penguins kommt eine arbeitsintensive Woche mit Gastspielen bei den Wild, Jets und Blackhawks sowie einer Heimpartie gegen die Panthers zu.

MTL@PIT: Guentzel sorgt für den Ausgleich

7. Montreal Canadiens (1-0-0)

Durch den Auswärtserfolg bei den Washington Capitals (5:2) verkürzten die Montreal Canadiens ihren Rückstand gegenüber den beiden Wildcard-Plätzen in der Eastern Conference auf neun respektive acht Punkte.

Center Nick Suzuki (2 Tore, 1 Assist) war an drei der fünf Tore in der US-Hauptstadt beteiligt und Linksaußen Juraj Slafkovsky (2 Tore) schnürte ebenfalls ein Doppelpack.

Im zweitägigen Rhythmus treffen die Canadiens auf die Dallas Stars, St. Louis Blues, Anaheim Ducks und Rangers.

8. Minnesota Wild (1-0-0)

So sie noch ein Wörtchen um die Vergabe der Playoffplätze in der Western Conference mitreden möchten, sind die Minnesota Wild als Tabellenvorletzter der Central Division auf jeden Zähler angewiesen. Deren zwei wurden es beim Gastauftritt in Chicago (2:1).

Die Tore der Wild schossen Center Jacob Lucchini (1 Tor) und Linksaußen Marcus Foligno (1 Tor). An beiden Treffern war Center Vinni Lettieri (2 Assists) an der Vorarbeit mit beteiligt.

Penguins, Golden Knights und Coyotes heißen die nächsten Herausforderungen der Wild.

9. Boston Bruins (1-1-0)

Mit den Flames (1:4) hatten die Boston Bruins ihre liebe Mühe, doch gegen die Vancouver Canucks (4:0) betrieben sie Wiedergutmachung für die Heimniederlage.

Torwart Linus Ullmark (17 Saves) hielt mit seinem Shutout die offensivstarken Canucks in Schach und die Center Pavel Zacha (2 Tore, 1 Assist), Charlie Coyle (3 Assists) sowie Rechtsaußen David Pastrnak (3 Assists) durften sich über jeweils drei Scorerpunkte freuen.

In den nächsten sieben Tagen erwarten die Bruins im heimischen TD Garden die Capitals, Lightning und Kraken.

CGY@NJD: Hischier verwandelt Alleingang in Unterzahl

10. New Jersey Devils (1-1-0)

Mit den Avalanche (5:3) und Flames (3:5) hatten die New Jersey Devils Besuch aus dem Westen im Prudential Center von Newark.

Auch wenn nur zwei Punkte für die Devils heraussprangen, ihr Toreschnitt von 4,0 kann sich sehen lassen. Punktbester Mann der Devils war Linksaußen Jesper Bratt (1 Tor, 4 Assists) vor Teamkapitän Nico Hischier (1 Tor, 3 Assists). Doppelt traf Linksaußen Ondrej Palat (2 Tore, 1 Assist).

Kommende Woche treten die Devils zweimal zuhause, gegen die Kraken und Los Angeles Kings, sowie zweimal in der Fremde, bei den Carolina Hurricanes und Nashville Predators, an.

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