6. Minnesota Wild (24-9-4, Vorwoche: 7)
Den Wild tat es keinen Abbruch, dass sie am Silvesterabend den Blue Jackets in einer hochklassigen Partie mit 2-4 Toren unterlagen. Die folgende Pause von vier spielfreien Tagen kam ihnen recht, wie man beim 5-4 Triumph gegen die Sharks, in einem kaum weniger spektakulären Spiel, erkennen konnte. Mit Mikael Granlund (1 Tor, 3 Assists), Mikko Koivu (2 Tore, 1 Assist) und Eric Staal (2 Tore, 1 Assist) konnten drei nominelle Center der Wild vollauf überzeugen.
Zunächst setzen die Wild ihre Kalifornien-Reise mit Auftritten in Los Angeles und Anaheim fort, anschließend erwarten sie zuhause die Canadiens.
7. Montreal Canadiens (24-9-6, Vorwoche: 8)
Auf eine ganz starke Woche können die Canadiens zurückblicken. Die Frankokanadier bewiesen, dass sie nicht nur wegen ihrer überragenden Heimbilanz in der Atlantic Division ganz vorne stehen. Den Penguins mussten sie sich erst in der Overtime geschlagen geben und anschließend nahmen sie aus Nashville (2-1 OT) und Dallas (4-3 OT) jeweils zwei Zähler mit. Max Pacioretty war mit drei Treffern Montreals erfolgreichster Torschütze. Die meisten Scorerpunkte sammelten Rechtsaußen Alexander Radulov (2 Tore, 2 Assists) sowie die Verteidiger Nathan Beaulieu (1 Tor, 3 Assists) und Shea Weber (1 Tor, 3 Assists).
Der Spielplan sieht für die Canadiens in den kommenden sieben Tagen vier Auftritte gegen Toronto, Washington, Winnipeg und Minnesota vor.
8. San Jose Sharks (23-14-2, Vorwoche: 5)
Knapp ging es zu in den Partien der Sharks, die aus ihren vier Begegnungen drei Zähler einfahren konnten. Nach einem 2-0 Heimsieg über die Flyers, mussten sie drei Niederlagen in Folge gegen die Kings (2-3, 1-2 OT) und die Wild (4-5) einstecken. San Joses beste Scorer waren mit Rechtsaußen Patrick Marleau (2 Tore, 3 Assists) ein erfahrener NHL-Recke, und mit dem 21-jährigen Kevin Labanc (1 Tor, 3 Assists) ein Flügelstürmer, der seine erste NHL-Saison absolviert.
In der kommenden Woche stehen für die Nordkalifornier eine Heimpartie gegen die Red Wings und zwei Auftritte im Westen Kanadas bei den Oilers und Flames auf dem Programm.
9. Anaheim Ducks (20-12-8, Vorwoche: 10)
Die Ducks blieben in nur zwei ihrer letzten zehn Partien punktlos. Ihrer 2-3 Overtimeniederlage bei den Canucks am Vorabend des Jahreswechsels ließen sie im neuen Jahr zwei Heimsiege gegen die Flyers (4-3 SO) und Red Wings (2-0) folgen. Durch ihre fünf gewonnenen Zähler aus drei Partien halten die Ducks Kontakt zur Tabellenspitze in der Pacific Division. Corey Perry hatte zwar erneut kein Glück im Abschluss, doch für ihn sprang Ryan Kesler mit einem Hattrick gegen Philadelphia sowie Ondrej Kase, Ryan Getzlaf, Rickard Rakell und Nick Ritchie in die Bresche.
Den Ducks steht eine arbeitsintensive Woche mit Heimspielen gegen Arizona, Minnesota und Dallas sowie einem Gastauftritt in Colorado bevor.