hurtlmw

Die Bestenliste ist das wöchentliche Teamranking von NHL.com/de. Es spiegelt nicht immer den aktuellen Tabellenstand wider und ist eher auf eine langfristige Sicht angelegt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Samstag auf Sonntag.

Die Colorado Avalanche meldeten sich eindrucksvoll zurück und schlossen die vergangene Woche als punktbestes Team der Liga ab (4-0-0). Ebenfalls keine Niederlage kassierten die Calgary Flames (3-0-0) als Spitzenreiter der Western Conference sowie die Tampa Bay Lightning (3-0-0) als Tabellenerster der Eastern Conference. Sphären, von denen die Ottawa Senators (0-3-0) und die Los Angeles Kings (0-3-0), die beiden einzigen Teams ohne Punktgewinn, nur träumen können
1. Tampa Bay Lightning (47-11-4, Vorwoche: 1)
Drei Spiele, sechs gewonnene Punkte! Auch die Columbus Blue Jackets (5:1), die Philadelphia Flyers (5:2) und die Buffalo Sabres (2:1 SO) waren nicht in der Lage die Tampa Bay Lightning zu stoppen, deren Vorsprung an der Tabellenspitze 17 Zähler beträgt.
Rechtsaußen Nikita Kucherov (3 Tore, 3 Assists) sammelte sechs Scorerpunkte und machte in der Heimpartie gegen die Sabres seine 100 Saison-Punkte voll. An jeweils drei Toren der Lightning waren Center Brayden Point (2 Tore, 1 Assist) sowie die Verteidiger Mikhail Sergachev (1 Tor, 2 Assists) und Ryan McDonagh (1 Tor, 2 Assists) beteiligt.

BUF@TBL: Kucherov erreicht die 3-stellige Punktemarke

Die seit acht Spielen ungeschlagenen Lightning treten in den nächsten sieben Tagen zuhause gegen die Kings und Senators sowie auswärts bei den New York Rangers und Boston Bruins an.
2. Calgary Flames (38-16-7, Vorwoche: 3)
Mit Heimerfolgen über die Arizona Coyotes (5:2), New York Islanders (4:2) und Anaheim Ducks (2:1) bauten die Calgary Flames ihre Serie auf vier Siege in Folge und auf fünf Spiele, in denen sie jeweils punkten konnten, aus.
Neun verschiedene Spieler zeichneten sich für die elf Tore der Westkanadier verantwortlich. Doppelt trafen ihre Center Mikael Backlund (2 Tore, 5 Assists) und Austin Czarnik (2 Tore).
Die Flames statten kommende Woche den Senators, den Islanders und den New Jersey Devils einen Besuch ab, ehe sie im Scotiabank Sadledome die Minnesota Wild empfangen.
Ähnliches: [Giordanos perfekter Abend\]
3. San Jose Sharks (36-18-8, Vorwoche: 2)
Zuhause ein Punkt im Spiel gegen die Bruins (5:6 OT), zwei Zähler bei den Pittsburgh Penguins (4:0) und eine Schlappe in Columbus gegen die Blue Jackets (0:4), das war die durchwachsene Ausbeute der San Jose Sharks aus ihrem Wochenprogramm, und auch etwas zu wenig, um den Flames ihren ersten Platz in der Pacific Division streitig zu machen.
Schlussmann Martin Jones (25 Saves) kam in Pittsburgh zu seinem zweiten Saison-Shutout, in den beiden anderen Partien jedoch nur auf eine Fangquote von 76,7 Prozent. Als San Joses treffsicherster Akteur erwies sich NHL-Veteran Joe Thornton (3 Tore, 1 Assist).
Die Sharks geben sich als nächstes bei den Detroit Red Wings die Ehre, beenden ihre Auswärtstour bei den Bruins und erwarten anschließend im heimischen SAP Center die Avalanche.
4. Toronto Maple Leafs (37-20-4, Vorwoche: 4)
Nach Niederlagen bei den St. Louis Blues (2:3 OT) und zuhause gegen die Washington Capitals (2:3), sorgte ein Heimsieg gegen den Erzrivalen Montreal Canadiens (6:3) für einen versöhnlichen Wochenabschluss der Toronto Maple Leafs.
Besonders verlassen konnten sich die Maple Leafs auf den Torinstinkt ihrer Stürmer Auston Matthews (2 Tore, 2 Assists), Zach Hyman (3 Tore) und Andreas Johnsson (2 Tore).
Mit zwei Heimpartien gegen die Sabres, einer gegen die Edmonton Oilers und einem Gastauftritt im Nassau Coliseum der Islanders, wartet auf die Maple Leafs ein volles Programm.

TOR@VGK: Matthews trifft im Powerplay zu seinem 100.

5. New York Islanders (36-18-7, Vorwoche: 5)
Die New York Islanders verteidigten ihre Spitzenposition in der Metropolitan Division durch drei Punkte, die sie auf ihrer Auswärtstour durch den Westen Kanadas in den Begegnungen mit den Flames (2:4), den Oilers (3:4 OT) und den Vancouver Canucks (0:4) mitnahmen.
Den Shutout in Vancouver durfte sich Torwart Robin Lehner (36 Saves) gutschreiben lassen. In der Offensive setzte Center Brock Nelson (1 Tor, 3 Assist) die meisten zählbaren Akzente.
Zurück in der Heimat sieht der Spielplan für die Islanders Begegnungen mit den Flames, Maple Leafs und Capitals vor.
6. Boston Bruins (36-17-9, Vorwoche: 7)
Die seit dem 19. Januar in der regulären Spielzeit ungeschlagenen Boston Bruins bauten ihre Erfolgsserie in den Auswärtspartien gegen die Sharks (6:5 OT), die Vegas Golden Knights (3:2 SO) und den St. Louis Blues (1:2 SO) auf 13 Spiele aus, in denen sie jeweils punkteten (9-0-4).
15 Spieler leisteten ihren Anteil an den zehn Treffern der Bruins. An vier Tore waren Linksaußen Jake DeBrusk (2 Tore, 2 Assists) und Center David Krejci (4 Assists) beteiligt.
Auf die Bruins warten nun besonders schwere Heimspiele gegen die Sharks und Lightning sowie eines gegen die keinesfalls zu unterschätzenden Devils.
7. Winnipeg Jets (37-20-4, Vorwoche: 6)
Eine richtig bittere Schlappe kassierten die Winnipeg Jets im Pepsi Center der Avalanche (1:7), doch gelang ihnen in Las Vegas bei den Golden Knights (6:3) eine Wiedergutmachung, so dass sie wieder die Tabellenführung in der Central Division übernahmen.
Rechtsaußen Patrik Laine (2 Tore, 1 Assist) beendete mit einem Doppelschlag in Las Vegas seine 15 Spiele währende Torflaute. Linksaußen Kyle Connor (2 Tore, 1 Assist) trat in beiden Wochenauftritten als Torschütze in Erscheinung.

WPG@VGK: Laine nutzt Wheelers Pass im Powerplay

Die Jets gastieren am Sonntag in Glendale, Arizona und empfangen daraufhin die Wild und die Nashville Predators vor heimischer Kulisse im Bell MTS Place.
8. St. Louis Blues (33-23-5, Vorwoche: 9)
Zunächst bauten die St. Louis Blues gegen die Wild (4:0) und Maple Leafs (3:2 OT) ihre Siegesserie auf elf Spiele aus, dann mussten sie sich den Dallas Stars (2:5) geschlagen geben, ließen sich davon aber nicht aus der Spur werfen und gaben den Bruins das Nachsehen (2:1 SO).
Rookie-Schlussmann Jordan Binnington (31 Saves) hielt seinen Kasten in Minnesota sauber und Center Ryan O'Reilly (3 Tore, 2 Assists) punktete in drei der vier Partien.
Kommende Woche gastieren die Blues erneut bei den Wild und treffen wiederum auf Dallas. Ihre weiteren zwei Spiele tragen sie zuhause gegen die Predators und in Raleigh gegen die Carolina Hurricanes aus.
Die neuesten Nachrichten aus der NHL auf Twitter bekommst Du bei [@NHLde]
9. Washington Capitals (34-21-7, Vorwoche: 8)
Den Washington Capitals gelang es nicht auf ihrem Auswärtstrip vollends zu überzeugen. In Anaheim (2:5) und in Buffalo (2:5) unterlagen sie deutlich und bei den Kings (3:2) sowie Maple Leafs (3:2) zogen sie sich gerade noch aus der Affäre, so dass der Abstand auf den ersten Platz in der Metropolitan Division sich nicht zu stark vergrößerte.
Die Hälfte ihrer Tore erzielte Teamkapitän Alex Ovechkin (5 Tore). Washingtons bester Vorbereiter war Verteidiger John Carlson (1 Tor, 4 Assists).
Vor dem Divisions-Spitzenspiel bei den Islanders empfangen die Capitals in der Capital One Arena die Rangers und die Senators.
10. Nashville Predators (36-23-5 Vorwoche: 10)
Mit doppelten Punktgewinnen bei den Stars (5:3) sowie in der heimischen Bridgestone Arena gegen die Kings (2:1) eroberten sich die Nashville Predators die Tabellenführung in der Central Division zurück, um sie dann durch die Heimniederlage gegen die Avalanche (0:5) wieder zu verlieren.
Teamkapitän Roman Josi (3 Tore, 2 Assists) ging als Aktivposten der Predators mit gutem Beispiel voran. Bezeichnenderweise war auch Nashvilles zweitbester Akteur mit Ryan Ellis (4 Assists) ein Verteidiger.

LAK@NSH: Josi netzt Arvidssons feinen Pass ein

Die Predators erwarten am Montag die Oilers, reisen tags darauf nach St. Louis und treffen kommendes Wochenende in Winnipeg auf die Jets.
Die Verfolger:Pittsburgh Penguins (V), Montreal Canadiens (V), Colorado Avalanche (-), Columbus Blue Jackets (V), Carolina Hurricanes (V)
Von Vorwoche nicht mehr gelistet: Vegas Golden Knights (V)