Kevin Fiala: Der Playoff-Garant
Auch Kevin Fiala schürt die Schlittschuhe für Nashville und hat in dieser Saison noch Großes vor. Der Flügelstürmer hat nach 52 Spielen acht Tore und 20 Assists auf dem Scoring-Konto. Hochgerechnet auf 82 Hauptrundenspiele käme der 22-jährige aus St. Gallen am Ende auf 44 Scorerpunkte - seine, bislang zweitbesten Karriere-Wert. Fiala ist so etwas wie die Playoff-Garantie: Seitdem er für die Predators aufläuft (seit 2014), gelang ihnen jedes Jahr die Endrunden-Qualifikation.
Philipp Grubauer: Kampf um die Nummer 1
Die Colorado Avalanche kämpfen um einen Playoff-Platz in der Central Division. Vorne liefert Tormaschine um die Top-Reihe der Liga (Landeskog-MacKinnon-Rantanen) fleißig ab, hinten aber stehen die Avs alles andere als stabil. Hinter einer schwächelnden Defensive erlebt der deutsche Goalie Philipp Grubauer eine durchwachsene Saison. In 21 Einsätzen (19 Starts) beträgt sein Gegentorschnitt 3,38 und seine Fangquote 89,1 Prozent. Der Kampf um die Nummer 1 zwischen Colorados Pfosten ist damit noch nicht entschieden. Auch Konkurrent Semyon Varlamov (31 Spiele, 31 Starts, 2,82 Gegentore/Spiel, 90,8 Prozent Fangquote) konnte noch nicht vollends überzeugen. Für den amtierenden Stanley-Cup-Sieger mit den Washington Capitals geht es also sowohl um einen Stammplatz als auch um die Playoff-Qualifikation. Der 27-jährige Rosenheimer steht vor intensiven und entscheidenden Wochen.
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Dominik Kahun: Starker Rookie will das Aus abwenden
Dominik Kahun spielt eine starke erste NHL-Saison. Der 23-jährige Rookie in Diensten der Chicago Blackhawks kommt nach 51 Spielen auf 20 Scorerpunkte (acht Tore, zwölf Assists). Allerdings könnte eine Playoff-Teilnahme zur Hängepartie werden: Der Rückstand auf einen Wildcard-Rang beträgt sieben Punkte. Chicago, zuvor ein Dauergast in der NHL-Endrunde, könnte das zweite Jahr in Folge die Playoffs verpassen. Können Kahun und seine Teamkollegen dieses Szenario noch abwenden?