Am Freitag kam es zum Transfer des Jahres. Die Minnesota Wild ergatterten den heiß begehrten Star-Verteidiger Quinn Hughes von den Vancouver Canucks. Der Preis dafür waren die Stürmer Marco Rossi und Liam Ohgren, Verteidiger Zeev Buium und ein Pick in der ersten Runde des NHL Draft 2026. Viele Teams waren hinter Hughes her, einem der besten Verteidiger der Welt. Am Ende erhielt Minnesotas General Manager Bill Guerin aber den Zuschlag. Das kann große Auswirkungen auf sein Team und womöglich die gesamte Central Division haben.
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Klares Zeichen von Guerin
Der Transfer spricht eine klare Sprache: Die Wild sind bereit, um den Stanley Cup zu kämpfen, und zwar jetzt. Guerin gab drei junge und talentierte Spieler ab, um vermutlich einen der beiden besten Verteidiger der Welt zu holen. Hughes gewann 2024 die Norris Trophy für den besten Verteidiger der NHL und erzielte in seiner Karriere in 459 Spielen 432 Punkte (61 Tore, 371 Assists). Seit seinem Debüt in der Saison 2018/19 kommt der 26-jährige auf 0,94 Punkte pro Spiel, ein Wert, der unter allen Verteidigern nur von Cale Makar (1,09) von den Colorado Avalanche übertroffen wird.
Hughes steht noch bis Ende der Saison 2026/27 unter Vertrag. Ob er darüber hinaus in Minnesota bleiben wird, muss sich erst noch zeigen. Die Wild haben nun aber für mindestens eineinhalb Jahre eine gewaltige Verstärkung in der Abwehr. Mit Kirill Kaprizov und Matt Boldy haben sie in der Offensive bereits zwei absolute Elitespieler. Jetzt kann Hughes sie von der blauen Linie unterstützen und durch seine Qualität im Spielaufbau für mehr Chancen für diese Stars im Angriff sorgen.






















