Islanders-Umstellungen und Stars-Serien
Die New York Islanders (19-6-2) gastieren bei den Dallas Stars (16-11-3) und beide Teams wollen eine neue Serie starten (So. 3 Uhr MEZ; NHL.tv). Während Dallas nach einer 14-1-1 Bilanz eine Vier-Spiele-Niederlagenserie folgen ließ, die erst gegen die Winnipeg Jets am Donnerstag (3:2) endete, mussten die Islanders nach dem Franchise-Rekord von 17 Partien mit Punkten (15-0-2) einen 2-3-1-Rückschlag hinnehmen. Islanders-Coach Barry Trotz reagierte mit einigen Reihenumstellungen, die sich bezahlt machten. "Manchmal will man einfach nur die Scheune streichen, und sie wollten wohl eine Art Kunstwerk malen. Das bringt Probleme. Es nimmt die Vorhersagbarkeit heraus. Manchmal muss man das Gehirn einfach resetten und damit auch die Linien", erklärte Trotz seine Reihenänderungen am Donnerstag gegen die Vegas Golden Knights. Der Erfolg gab ihm Recht (3:2 OT). Ob die Änderungen auch gegen Dallas bestand haben werden, wird die Überraschung für Dallas und nimmt den Stars die Chance, sich auf feste Reihen einzustellen.
Flames in Form
Lange hat es gedauert, aber die Calgary Flames (14-12-4) scheinen vor der Heimpartie gegen die Los Angeles Kings (11-17-2) erstmals in der Saison ihre Form gefunden zu haben (So. 4 Uhr MEZ; NHL.tv). Mit drei Siegen hintereinander und fünf Partien, in denen mindestens ein Zähler verbucht werden konnte (4-0-1), zeigten die Flames die aus der vergangenen Saison bekannte Klasse. "Ich denke diese Wochen waren ein Statement. Wir fangen langsam an, unser Spiel zu finden. Wir sind noch nicht bei 100 Prozent, aber die Lawine nimmt Fahrt auf", unterstrich Stürmer Derek Ryan die Leistungen der vergangenen fünf Partien. Die Kings dürften nach der 1:2-Niederlage am Freitag gegen die Edmonton Oilers besonders im Kopf müde sein. Trotz 36 Abschlüssen sprang nur ein Tor und kein Punkt heraus, eine frustrierende Ausbeute für den gezeigten Einsatz. Will L.A. Zählbares aus Calgary entführen, so müssen die Chancen besser genutzt werden, als noch am Vorabend in Edmonton.