Jets stehen gegen die Golden Knights vor kniffliger Aufgabe
Seit Trainer Peter DeBoer an der Bande steht, läuft es bei den Vegas Golden Knights (37-23-8) wie geschmiert. Nach seinem Amtsantritt Mitte Januar arbeiteten sie sich Stück für Stück nach vorne und belegen inzwischen Platz eins in der Pacific Division. In den letzten zehn Spielen gab es neun Siege. Die Winnipeg Jets (34-28-6) wissen daher, welch schwierige Aufgabe ihnen da im heimischen Bell MTS Place (Sa. 2 Uhr MEZ; NHL.tv) bevorsteht.
Jets-Coach Paul Maurice hofft, dass Kyle Connor weiter heißt bleibt und vielleicht auch gegen die Golden Knights die entscheidenden Tore und Vorlagen liefert. Am Dienstag gelang ihm das, als er beim 3:1 gegen die Sabres einen Doppelpack schnürte und beim Game-Winner assistierte. Damit baute er seine Torserie auf vier Begegnungen aus.
Flames müssen sich der Attacke der Coyotes erwehren
Die Calgary Flames (35-26-7) wollen sich im Scotiabank Saddledome (Sa. 3 Uhr MEZ; NHL.tv) mit den Arizona Coyotes (33-27-8) einen Konkurrenten um ein Playoff-Ticket vom Leib halten. Die Flames stehen in der Pacific Division an dritter Stelle und haben drei Punkte Vorsprung auf ihren Kontrahenten aus Glendale, der außerhalb der Playoff-Zone rangiert. Im Falle eines doppelten Punktgewinns könnte sich das für die Coyotes jedoch schlagartig ändern. Sollten nämlich zugleich die Jets und die Vancouver Canucks nicht punkten, stünde Arizona auf dem ersten Wildcard-Rang im Westen.
Die Flames hoffen, dass ihre eigene Arena in den verbleibenden Wochen zu einer Festung wird. "Wir hatten ja daheim ab und an unsere Probleme. Von daher ist es wichtig, dass wir unseren Job zu Hause besonderes sorgfältig erledigen", erläuterte Angreifer Matthew Tkachuk im Hinblick auf die Partie gegen die Coyotes.
Maple Leafs hoffen auf positiven Ausklang ihres Kalifornien-Trips
Der Roadtrip nach Kalifornien hat sich für die Toronto Maple Leafs (35-24-9) bislang nicht gelohnt. Bei den San Jose Sharks (2:5) am Dienstag und den Los Angeles Kings (0:1 n. P.) setzte es jeweils eine Niederlage. Die letzte Möglichkeit, etwas Zählbares von der aktuellen Auswärtsreise in den Südwesten mitzunehmen, besteht im Honda Center (Sa. 4 Uhr MEZ; NHL.tv) bei den Anaheim Ducks (27-32-8).
Die Ducks treten gegen die Maple Leafs mit breiter Brust an. Am Mittwoch gewannen sie mit 4:3 n. V. in Colorado. Den entscheidenden Treffer landete Rickard Rakell 1,2 Sekunden vor Ablauf der Overtime. Es war sein erstes Tor nach einer Durststrecke von 16 Spielen.