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Fünf Mannschaften, die bereits am Montag im Einsatz waren, kehren am Dienstag auf das Eis zurück. Einzig die Florida Panthers treten mit einer Niederlage im Gepäck bei den New Jersey Devils an. Die Arizona Coyotes, Philadelphia Flyers, New York Islanders und Tampa Bay Lightning hatten zuletzt gewonnen und sind erneut gefordert. Weiterhin kämpfen unter anderem die Vegas Golden Knights und die Minnesota Wild sowie die Chicago Blackhawks und die Edmonton Oilers in direkten Duellen um wichtige Punkte.

Die Spiele am Dienstag im Detail:
Buffalo sinnen gegen Detroit auf Revanche
In der vergangenen Woche beendeten die Detroit Red Wings (14-39-4) ihre Niederlagenserie von neun Spielen gegen die Buffalo Sabres (24-24-8) und haben dann sogar ein zweites Mal gewonnen, indem sie am Sonntag die Boston Bruins überraschend mit 3:1 besiegten. Jetzt treffen die Red Wings und Sabres im KeyBank Center von Buffalo erneut aufeinander (Mi. 1 Uhr MEZ; NHL.tv). Buffalo konnte nur ein Spiel in den jüngsten sechs Partien verbuchen und ist dringend auf Punkte angewiesen, soll es mit der erstrebten Teilnahme an den Stanley Cup Playoffs noch etwas werden. Für Detroit ist der Zug bereits abgefahren. Sie zieren mit 32 Punkten das Tabellenende der NHL.
Arizona hofft in Toronto nachlegen zu können
Nach ihrem 3:2-Erfolg in der letzten Minute bei den Montreal Canadiens am Montag, treten die Arizona Coyotes (28-23-7) 24 Stunden später bei den Toronto Maple Leafs (29-19-8) in der Scotiabank Arena an (Mi. 1 Uhr MEZ; NHL.tv). Ebenfalls in Montreal waren die Maple Leafs am Samstag mit 1:2 in der Verlängerung unterlegen. Torontos Torhüter Frederik Andersen nahm am Montag am Training teil und scheint seine Nackenverletzung, die ihn bisher drei Spiele außer Gefecht setzte, weitgehend auskuriert zu haben. Trotzdem wird erwartet, dass der neuverpflichtete Jack Campbell das dritte Spiel in Folge im Tor stehen wird.

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Florida will Niederlage wettmachen
Die Florida Panthers (29-20-6) sind einen Tag nach ihrer 1:4-Niederlage gegen die Philadelphia Flyers bei den New Jersey Devils (20-24-10) im Prudential Center zu Gast (Mi. 1 Uhr MEZ, NHL.tv). Die Devils haben zwar kaum noch Chancen auf die Playoffs, doch zeigten sie zuletzt, wie gefährlich sie für die Gegner sein können. Sie gewannen in Philadelphia (5:0) und zu Hause gegen die Los Angeles Kings (3:0) zu Null. Torhüter Mackenzie Blackwood feierte zwei Shutouts in Folge, den vierten und fünften seiner NHL-Karriere. Die Panthers haben seit dem All-Star Break Probleme in der Offensive. Sie konnten nur einen Sieg in sechs Spielen einfahren (1-4-1) und verbuchten ein Torverhältnis von 10:22.
Zwei Sieger vom Montag gegeneinander
Sowohl die Philadelphia Flyers (31-18-7) als auch die New York Islanders (32-16-6) gewannen ihre Partie am Montag und treten am Dienstag im Barclays Center gegeneinander an (Mi. 1 Uhr MEZ; NHL.tv). Die Islanders hielten in Washington Tormaschine Alex Ovechkin in Schach und gewannen auch dank vier Toren in den ersten 21 Minuten mit 5:3. Die Flyers gaben den Panthers zu Hause mit 4:1 das Nachsehen. Es ist ein wichtiges Duell, denn die Islanders auf dem dritten Platz der Metropolitan Division trennt nur ein Punkt von den Flyers hinter ihnen. Außerdem haben die Islanders beide bisherigen Aufeinandertreffen in dieser Saison gewonnen. Am 27. Oktober gab es ein 5:3 und am 17. November ein 4:3 nach Shootout.
Spitzenmannschaften treffen aufeinander
Zwei der besten Teams der NHL treffen aufeinander, wenn die Tampa Bay Lightning (36-15-5) bei den Pittsburgh Penguins (34-15-5) in der PPG Paints Arena antreten (Mi. 1 Uhr MEZ; NHL.tv). Die Lightning gewannen erst am Donnerstag gegen Pittsburgh mit 4:2 und waren bereits am Montag im Einsatz. Sie besiegten die Columbus Blue Jackets mit 2:1 nach Verlängerung zu ihrem 19. Sieg in den zurückliegenden 22 Spielen (19-2-1). Sie haben sich damit an das punktbeste Team der NHL und den Divisionsrivalen Boston bis auf drei Punkte herangepirscht. Pittsburgh liegt ebenfalls gut im Rennen und ist bis auf vier Punkte an die Capitals als Führende in der Metropolitan herangerückt. Sie möchten den Abstand gerne verkürzen. Wahrscheinlich kommt die Neuverpflichtung Jason Zucker, der am Montag in einem Trade von den Minnesota Wild verpflichtet wurde, erstmals für Pittsburgh zum Einsatz.

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Vegas und Minnesota brauchen Punkte
Die Vegas Golden Knights (28-21-8) und die Minnesota Wild (26-23-6) werden sich im Xcel Energy Center duellieren (Mi. 2 Uhr MEZ; NHL.tv). Die Golden Knights liegen zwar nur drei Punkte hinter der Tabellenführung in der Pacific Division, allerdings ist es auch nur ein Zähler vor Arizona, die außerhalb der Playoff-Plätze rangieren. Den Wild fehlen fünf Punkte zu den Wildcard-Plätzen und sechs zu Vegas, ein Rückstand, den sie gerne auch mit ihrer Heimstärke (16-8-4) verkürzen wollen. Auf die Golden Knights wartet nach der Aufgabe ein schweres Programm. Sie spielen zwar zu Hause, doch kommen Titelverteidiger St. Louis Blues und mit den Islanders, Washington, Tampa Bay und Florida vier der Top-Teams der Eastern Conference zu Gast.
Jets wollen gegen Rangers vierten Sieg in Folge
Es wäre ihre Saisonbestleistung mit dem vierten Sieg in Serie, wenn die Winnipeg Jets (29-23-5) die New York Rangers (27-23-4) vor den eigenen Fans im Bell MTS Place besiegen könnten (Mi 2 Uhr MEZ; NHL.tv). Die Jets sind dadurch auf den zweiten Wildcard-Platz in der Western Conference vorgerückt, müssen jedoch weiter punkten, um diesen nicht wieder zu verlieren bzw. eventuell an das Führungstrio in der Central Division aufzuschließen. Von solch einer Konstellation können die Rangers nur träumen. Ihnen fehlen elf Punkte zu den Wildcard-Plätzen in der Eastern Conference. Sie bräuchten schon eine richtig lange Serie, um heranzukommen.
Carolina und Dallas sind gegeneinander gefordert
Die Carolina Hurricanes (32-20-3) und Dallas Stars (31-19-5) haben nichts zu verschenken, wenn sie im American Airlines Center gegeneinander antreten (Mi. 2.30 Uhr MEZ; NHL.tv). Carolina hat fünf seiner jüngsten sieben Spiele gewonnen und ist mit den Wildcard-Plätzen auf Tuchfühlung, das heißt zwei Punkte hinter den Flyers, die den zweiten einnehmen. Die Bilanz von Dallas fiel nach einem kleinen Durchhänger mit zuletzt 3-1-1 in fünf Spielen besser aus. Trotzdem haben sie ihren zweiten Platz in der Central zunächst eingebüßt.
Avalanche zurück daheim gegen Ottawa
Die Ottawa Senators (18-26-11) sind der erste Gegner der Colorado Avalanche (32-16-6) im Pepsi Center nach deren Rückkehr nach Denver (Mi. 3 Uhr MEZ; NHL.tv). Die Avalanche fuhren zuletzt auswärts vier Siege ein und haben den Rückstand auf die in der Central führenden Blues auf drei Punkte bei zwei weniger absolvierten Spielen reduziert. Erst vor fünf Tagen trafen sich beide Teams in Ottawa, als Colorado mit einem 4:1-Erfolg beide Punkte aus der kanadischen Hauptstadt entführte.

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Chicago in Edmonton gefordert
Die Chicago Blackhawks (25-22-8) versuchen drei Niederlagen in Folge vergessen zu machen, wenn sie im Rogers Place gegen die Edmonton Oilers (29-20-6) antreten (Mi. 3 Uhr MEZ; NHL.tv). Nur ein Sieg steht für die Blackhawks seit dem 21. Januar zu Buche, ein 3:2-Sieg nach Shootout in Arizona. Chicago ist zwar Letzter der Central, doch es fehlen nur fünf Punkte auf den zweiten Wildcard-Platz. Die Oilers brauchen im engen Rennen der Pacific Division jeden Punkt. Leon Draisaitl konnte seine Führung in der Scorerwertung zuletzt auf vier Punkte gegenüber Teamkollege Connor McDavid ausbauen. Der deutsche Center hat 85 Punkte (31 Tore, 54 Assists) auf dem Konto.
Ducks erwarten Titelverteidiger St. Louis
Die St. Louis Blues (32-15-9) konnten nur zwei Siege in den jüngsten neun Spielen (2-5-2) einfahren und nun steht die Partie im Honda Center gegen die Anaheim Ducks (23-26-7) an (Mi. 4 Uhr MEZ; NHL.tv). Mit 73 Punkten führt St. Louis die Western Conference noch an, doch die Konkurrenz sitzt im Nacken. Den Ducks fehlen zehn Punkte zum zweiten Wildcard-Platz und konnten erstmals seit 2018 wieder fünf Spiele in Folge punkten (3-0-2), zumal alle Begegnungen auswärts stattfanden. In den jüngsten zehn Spielen stehen sechs Siege zu Buche (6-2-2). Die Blues sind in dieser Situation ein echter Prüfstein.