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Es wäre typisch für ein Western Conference Finale, wenn die Emotionen auf dem Eis hochkochen und sich die eine oder andere Auseinandersetzung ergibt. Bei den bisherigen drei Duellen zwischen den Edmonton Oilers und den Dallas Stars ist dies anders gewesen. 

Evander Kane von den Oilers glaubt, dass dies an den Vorgaben des gegnerischen Trainers liegt: „Ich denke, Dallas geht mit einer bestimmten Einstellung in das Spiel. Ich kenne Peter (DeBoer) ja ein bisschen auf der anderen Seite. Sie wollen keine Strafen kassieren. Es gab hier und da mal ein bisschen Gedrängel. Aber es ist anders als in den ersten beiden Serien gegen L.A. und Vancouver. Das ist deren Taktik. Ich denke, wir könnten aber als Gruppe noch physischer sein. Das würde uns helfen.“

DeBoer bestätigte die These von Kane auf Nachfrage von NHL.com/de: „Wir spielen grundsätzlich nicht anders als das ganze Jahr über. Wir hatten in der regulären Saison die wenigsten oder die zweitwenigsten Strafen aller Teams. In den Playoffs wurden wir am wenigsten bestraft. Wir spielen hart, wir verteidigen hart, aber wir spielen nur von Pfiff zu Pfiff. Das machen wir auch weiterhin.“

Die Taktik scheint jedenfalls aufzugehen. Die Oilers hatten bislang in drei Spielen nur fünf Powerplays. Kein einziges davon wurde in ein Tor umgemünzt. Spiel 4 im Western Conference Finale zwischen den Stars und den Oilers findet am Mittwoch (8:30 p.m. ET; NHL.tv, Sky, MySports; Do. 2:30 Uhr MESZ) im Rogers Place von Edmonton statt.

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