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PITTSBURGH -Die Serie im Stanley Cup Finale 2017 zwischen den Pittsburgh Penguins und den Nashville Predators ist zum Spiel 5 zurück in Pittsburgh. Nach den zwei Siegen zum Auftakt in der heimischen PPG Paints Arena konnten die Penguins ihren Vorsprung in Nashville nicht verteidigen und mussten durch zwei Niederlagen den Ausgleich in der Serie hinnehmen.

Doch abgesehen von den auswärts erreichten Ergebnissen, fühlen die Pittsburgh Spieler und ihr Trainer, dass gerade in Spiel 4 nicht alles so schlecht war, wie das 4-1 am Ende aussagte.
"Im zweiten Drittel hatten wir einige gute Chancen ein Tor zu erzielen, schafften es aber nicht", sagte Penguins Kapitän Sidney Crosby. "Es geht darum solche Möglichkeiten zu verwerten."

Etwas ausführlicher beantwortete Trainer Mike Sullivan eine entsprechende Frage. "Uns hat vieles im Spiel gefallen", betonte er. "Wenn man alles richtig analysiert, dann wird es immer deutlicher, dass wir einige richtig gute Sachen gemacht haben."
"Es war das erste Spiel in der Serie, in dem wir mehr Chancen hatten. Wir hatten richtig gute Chancen. Ich denke unser Überzahlspiel hat wirklich gut ausgesehen. Wir haben kein Tor erzielt, aber die Bewegungen und den Moment, den es für unser Team gebracht hat, war da, wo wir es brauchten. Sie haben gute Chancen erarbeitet. Es war vieles da, was uns gefallen hat."
Trotzdem könnte sich bei den Penguins eine gewisse Verunsicherung breit machen. Die Predators wirkten in vielen Bereichen frischer und engagierter.
"Wir sind auf Morgen fokussiert und das ist das Einzige, was für uns zählt", sagte Crosby. "Wir hatten ein paar gute Ansätze in der letzten Partie und darauf müssen wir aufbauen. Wir haben uns in diese Position gebracht, aber wir müssen konstanter spielen und morgen unser bestes Spiel abrufen."
Das wird Nashville auch versuchen. Sullivan erläuterte, wie er sich das vorstellt. "Der einzige Weg das Beste zu erreichen, um das Ergebnis zu kontrollieren, ist sich auf den Prozess zu fokussieren", erläuterte er. "Du kontrollierst, was du kannst. Es ist unsere Einstellung, es ist unsere Anstrengung, es ist unsere Aufmerksamkeit für die Kleinigkeiten. Das ist es, was wir kontrollieren können und das ist es, was wir den Spielern mitgeben. Wir müssen uns darauf fokussieren zu treffen. So war das bisher und so machen wir es weiterhin."

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Viel wird also gesprochen im Vorfeld der Begegnung. Letztendlich ist aber nur entscheidend, was auf dem Eis passiert, wenn am Donnerstag nach 20 Uhr ET (Freitag 2 Uhr MESZ) der Puck fällt.
"Ich denke, wir müssen ein Spiel gewinnen", sagte Sullivan. "Daran hat sich nichts geändert. Es geht um ein Spiel und nichts anderes."