Mit Blick auf den Trainernachwuchs in Deutschland ergänzte er: "Das bringt einen als jungen Trainer sicherlich weiter, wenn man die Gelegenheit bekommt diese Dinge ausführlich zu erfragen. Dem Deutschen Eishockey wird das ebenfalls etwas bringen, zumindest auf längere Sicht. Jeder der hier nachher rausgeht, soll für sich am Ende etwas mitnehmen können. Wenn uns das hiermit gelingt, dann wäre das eine tolle Sache."
Positiv blickt der Bundestrainer dabei auch auf die Arbeit von Kaltenbrunner, der, laut Sturm, als zuständiger Organisator mit sehr viel Fleiß und Akribie an das Thema Trainerausbildung herangeht. "Da hat sich zuletzt schon viel verbessert. Doch wir haben sogar noch mehr Potenzial, gar keine Frage. Solche Veranstaltungen wie die heutige bringen einen da jedenfalls ganz erheblich weiter."
Worin seine spezielle Rolle bei dieser Veranstaltung liege, beantwortete Sturm folgendermaßen: "Ich selber habe da ja beide Möglichkeiten abgedeckt. Ich kann davon berichten was früher in der NHL los war, verfüge jetzt aber auch durch meine Rolle beim DEB über Wissen aus dieser Perspektive."
Zum Schluss unseres Gesprächs am Rande der Veranstaltung in Köln richtete Sturm einen kurzen, grundsätzlichen Appell an die Eishockeyinteressierten im Lande: "Wir brauchen einfach mehr deutsche Eishockeytrainer, die immer besser ausgebildet werden müssen!"
Wenn diese prominent besetzte Veranstaltung dazu letztendlich nur ein Stück weit beigetragen hat, dann war sie sicherlich ein schöner Erfolg!