Fiala kam in der vergangenen Spielzeit zu einer Bestleistung seiner jungen Laufbahn auf 23 Tore und 25 Assists zu 48 Punkten in 80 Spielen und nährte so die Hoffnung in Nashville, dass sie ein großes Talent in ihren Reihen hätten, der sich weiter zu einem Stürmer entwickeln würde, der regelmäßig pro Saison um die 60 Punkte liefern würde. Doch es hakte zuletzt gewaltig und so kann der 22-jährige St. Galler in dieser Spielzeit nur zehn Tore und 22 Vorlagen vorweisen.
Vielleicht haben die Predators jetzt etwas verfrüht die Konsequenzen gezogen und ihren jungen Spieler der Konkurrenz aus der Central Division überlassen. Doch die Verlockung, den mit 27 Jahren etwas mehr erfahrenen Granlund zu erhalten, war doch zu groß. Er hat immerhin in 63 Spielen dieser Saison 49 Punkte (15 Tore, 34 Assists) sammeln können.
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Für Fiala kann es nur heißen, die Herausforderung anzunehmen und bei den Wild mit neuen Mitspielern neu anzugreifen, so wie es Niederreiter in Carolina getan hat. Für ihn geht es in den nächsten Wochen um einiges, denn sein Einstiegsvertrag läuft am 30. Juni aus und so richtig Kasse mit einem neuen Arbeitspapier kann Fiala nur machen, wenn er mehr punktet.
"Wir haben schon das ganze Jahr über gesagt, dass wir versuchen, jünger, schneller und talentierter zu werden", sagte Wild General Manager Paul Fenton in einem Statement. "Ich denke, dass Fiala hier für das, was wir in der Zukunft vorhaben, gut reinpasst."
Sie setzen bei den Wild also auf Fiala, was sie bei den Predators zuletzt nicht mehr taten. Dieses Vertrauen sollte er mit entsprechender Leistung zurückzahlen, dann gewinnen beide Seiten.