Matthew Tkachuk ist auf einem guten Weg, zum ersten Mal in dieser Saison für die Florida Panthers zu spielen, sagte Trainer Paul Maurice am Freitag. „Wir befinden uns gerade in der Phase, in der die Ärzte seine Rückkehr zum Training genehmigen“, erklärte Maurice. „Er ist auf dem besten Weg. Er ist auf dem Eis, er kommt jeden Tag vom Eis und er fühlt sich stärker“, ergänzte der Coach.
Der 28-jährige Tkachuk hat in dieser Saison noch nicht gespielt. Der Stürmer hatte sich ursprünglich im Februar beim 4 Nations Face-Off für die Vereinigten Staaten verletzt. Er verpasste die letzten 25 Spiele der regulären Saison 2024/25, kehrte aber für die Stanley Cup Playoffs zurück, wo er mit 23 Punkten (acht Tore, 15 Vorlagen) in 23 Playoff-Spielen den ersten Platz in der teaminternen Scorerwertung belegte und Florida zum zweiten Stanley Cup-Titel in Folge verhalf.
Am 22. August wurde er wegen eines Adduktorenrisses und einer Sportlerhernie operiert und begann im November wieder mit dem Eislaufen.
Maurice sagte im November, dass der nächste Schritt vor Tkachuks Rückkehr zum Training darin bestehen würde, dass er zwei Tage hintereinander Eislaufen würde und dann am dritten Tag eine Pause einlegen würde. „Er ist nicht zurückgefallen, er ist voll dabei“, gab Maurice vor dem Spiel der Panthers gegen die Carolina Hurricanes in der Amerant Bank Arena am Freitag zu Protokoll.
Auf die Frage von NHL.com am Mittwoch, ob Tkachuk für das Winter Classic spielbereit sein werde, antwortete General Manager Bill Zito: „Ich weiß es nicht.“
„Die Prognose ist dieselbe wie zu Beginn der Saison. Er wird spielen, wenn er bereit ist.“
Neben Tkachuk müssen die Panthers (18-13-2) aktuell auch auf ihren Kapitän Aleksander Barkov verzichten, der sich zu Beginn des Trainingslagers eine Knieverletzung zugezogen hatte und sich einer Operation unterziehen musste. Er wird voraussichtlich 7 bis 9 Monate ausfallen.
Die Stürmer Tomas Nosek (Knie) und Jonah Gadjovich (Oberkörper), Verteidiger Dmitry Kulikov (Schulter) und Cole Schwindt (gebrochener Arm) fallen ebenfalls langfristig aus, könnten aber nach der Olympiapause Ende Februar wieder zurückkehren.
