Connor McDavid ist nicht zu stoppen. Am Donnerstag steuerte er ein Tor und eine Vorlage zum 3:1-Auswärtssieg der Edmonton Oilers gegen die Boston Bruins bei. Dadurch verlängerte er seinen Punktestreak auf acht Spiele. 22 Zähler (zehn Tore, zwölf Assists) verbuchte der Kapitän der Mannschaft in diesem Zeitraum. Positiver Nebeneffekt für den heißesten Spieler der Liga im Dezember: Er schloss in der NHL-Scorerwertung zu Nathan MacKinnon von den Colorado Avalanche auf. Beide haben nun 58 Punkte auf dem Konto. Für McDavid sind 21 Tore und 37 Assists registriert.
Leon Draisaitl trug sich beim Erfolg in Boston mit einem Assist in den Spielberichtsbogen ein. Er war an der Kombination beteiligt, die bei einem Powerplay im ersten Drittel zur 1:0-Führung durch Ryan Nugent-Hopkins führte. Damit stockte der Kölner sein Scorerkonto auf 48 Punkte (17 Tore, 31 Assists) auf. Mit dieser Ausbeute belegt er den vierten Platz in der Gesamtwertung.
Das Besondere am Treffer von McDavid war, dass er in Unterzahl zustande kam. Und noch dazu in einer kritischen Situation. Als sich Evan Bouchard zu Beginn des letzten Drittels die Zweiminutenstrafe wegen Hakens gegen David Pastrnak abgeholt hatte, lagen die Oilers nur knapp mit 2:1 vorne. Die Bruins machten mächtig Druck, doch Edmontons Defensive hielt den Angriffen stand. Nicht nur das: Nach einer Rettungstat von Torhüter Calvin Pickard kam der Puck zu Nugent-Hopkins, der McDavid auf die Reise schickte. Gekonnt ließ der Stürmerstar den gegnerischen Goalie Jeremy Swayman aussteigen und vollendete zum letztlich entscheidenden 3:1.




















