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Während in der NHL die reguläre Saison 2019/20 seit dem 12. März aufgrund der Bedenken im Zusammenhang mit dem Coronavirus pausiert, liefert NHL.com/de weiterhin eigene Storys. Heute haben wir den Film The Expendables mit aktuellen NHL-Spielern neu besetzt.

In dem Action-Feuerwerk The Expendables aus dem Jahr 2010 versammelt Sylvester Stallone eine Truppe von Söldnern, bestehend aus einigen der größten Namen des Genres, um sich. Gemeinsam stürzen sie einen grausamen Diktator auf einer Insel im Golf von Mexiko. Der Film ist eine Hommage an die Actionfilme der Neunziger und frühen Zweitausender, deren Protagonisten die Hauptrollen in The Expendables spielen und sich dabei nicht immer ganz ernst nehmen. Der Film war ein Erfolg an den Kino-Kassen, was 2012 und 2014 zwei Fortsetzungen zur Folge hatte. Welche NHL-Spieler qualifizieren sich für die Rollen in diesem actiongeladenen Blockbuster?

Barney Ross (Sylvester Stallone): Der erfahrene Anführer und Ruhepol der Gruppe muss von einem respektierten Veteranen dargestellt werden. Stürmer Joe Pavelski von den Dallas Stars erfüllt die Anforderungen und ist eine passende Besetzung für Stallones eigene Rolle. Pavelski führte immerhin die San Jose Sharks als Kapitän an, obwohl mit Patrick Marleau und Joe Thornton starke Konkurrenz um den Posten zur Verfügung stand.

DAL@NYR: Pavelski braucht 16 Sek. für zwei PP-Tore

Lee Christmas (Jason Statham): Ross' rechte Hand braucht ebenfalls Erfahrung und das entsprechende Äußere, also Schauspieler Stathams kahlen Schädel gepaart mit einem perfekt trainierten Körper. Dafür empfiehlt sich Mark Giordano, der Kapitän der Calgary Flames. Mit seinen 90 Kilogramm ist er auf dem Eis eine beeindruckende Erscheinung und ein harter und effektiver Verteidiger, der schon so manchem Stürmer die Laune vermiesen konnte.

CGY@MIN: Giordano nutzt Verteidigers Schläger im PP

Toll Road (Randy Couture):Der ehemalige Mixed Martial Arts Kämpfer Randy Couture verkörpert den Sprengstoffexperten der Gruppe. Korbinian Holzer von den Nashville Predators verdient sich dank seiner Größe von 1,90 Meter, seiner konsequenten Abwehrarbeit und seines knallharten Spielstils diese Rolle.

Hale Caesar (Terry Crews):Der ehemalige Football-Profi Crews ist der Muskelberg der Gruppe schlechthin. Einen Spieler zu finden, der da mithalten kann, ist selbst in der NHL keine einfache Aufgabe. Verteidiger Dustin Byfuglien kann mit Crews jedoch nicht nur mithalten, er überbietet ihn sowohl an Körpergröße (1,96 Meter), als auch an Gewicht (118 Kilogramm) und ist ähnlich wie Crews neben krachenden Checks und offensiver Durchschlagskraft für einen gesunden Humor bekannt.

Gunner Jensen (Dolph Lundgren):Der schwedische Star Dolph Lundgren ist im Film zu Beginn Teil der Gruppe, wird jedoch gefeuert und entwickelt sich vorübergehend zum Antagonisten. Vancouvers Abwehr-Hüne und Lundgrens Landsmann Alexander Edler erhält dank seiner beeindruckenden Erscheinung die Rolle.

TOR@VAN: Edler gewinnt es für Canucks in der Overtime

Yin Yang (Jet Li):Yin Yang ist zwar der mit Abstand kleinste der Helden, seiner Bedeutung und Leistungsfähigkeit steht das jedoch nicht im Wege. Als einer der kleinsten Spieler der NHL sowie als offensive Wunderwaffe und Kraftpaket qualifiziert sich der Norweger Mats Zuccarello von den Minnesota Wild für die Rolle des Kampfsportexperten.

Trent "Trench" Mauser (Arnold Schwarzenegger):Mauser führt eine konkurrierende Gruppe von Söldnern an, die ursprünglich den Auftrag von Ross' Gruppe übernehmen soll. Für die Rolle des Bodybuilders aus Österreich bietet sich Michael Grabner von den Arizona Coyotes an, nicht zuletzt, weil der für seine knallharte Arbeitsmoral und seinen durchtrainierten Körper bekannt ist.

Flinker Grabner ein Breakaway-Spezialist

Mr. Church (Bruce Willis):Für die Rolle des CIA-Agenten, der den Helden ihren Auftrag gibt, wird ein weiterer Kahlkopf benötigt. Als Ersatz für Bruce Willis fällt die Wahl auf Ryan Getzlaf, den Kapitän der Anaheim Ducks. Er bringt Erfahrung, den nötigen Mangel an Haupthaar und die nötige Offensivkraft mit, um dessen Part einzunehmen.