Wie ist der Beginn der Saison für Dich bisher gelaufen? Hast du Deine Erwartungen an Dich selbst erfüllt?
"Die Saison ist bisher gut gelaufen. Ich habe ein paar Spiele gebraucht, um wirklich in die Saison zu kommen, aber in letzter Zeit habe ich besser gespielt. Ich hatte andere Mitspieler und musste ein paar Dinge anpassen, aber das gehört dazu. In den letzten Partien war ich aber konstant, habe mich gut gefühlt und habe mit viel Selbstvertrauen gespielt. Ich habe die Schüsse gekriegt, die ich brauche. Es ist einfach klasse gelaufen. Wir haben als Team gut gespielt und das macht es natürlich auch für mich leichter."
Achtest Du auf Statistiken? Gibt es Zahlen, die Du diese Saison erreichen willst?
"Das würde ich nicht sagen. Natürlich würde ich gerne die 20-Tore-Marke knacken. Ich war ein paar Mal nahe dran und habe mich dann verletzt. Letztes Jahr war es auch wieder knapp und die nächste Verletzung kam. Letztendlich konzentriere ich mich aber nicht wirklich darauf, wie viele Tore ich schieße. So lange ich gut spiele, wird sich das auch an den Punkten bemerkbar machen, wenn ich auf dem Eis die richtigen Entscheidungen treffe. Mein Fokus liegt auf jeder einzelnen Partie und darauf, immer alles zu geben und hart zu arbeiten. Die Punkte kommen dann von selbst, ich muss mich einfach darauf konzentrieren gut zu spielen."
In der Vergangenheit hattet ihr mehr Veteranen in der Kabine, angeführt von Daniel Sedin und Henrik Sedin. Hat sich die Kultur im Team geändert? Inwiefern hat die Verjüngung dem Team geholfen?
"Im Trainings Camp hat sich das leer angefühlt. Die Sedins hatten so eine Präsenz in der Kabine. Wir haben uns da aber alle angepasst und realisiert, dass jetzt jeder seinen Beitrag leisten muss, um ihre Führungsqualität und ihre Lücke zu füllen. Das war für uns der Schlüssel. Jetzt haben wir ein junges Team. Ich bin vom Alter her in der Mitte, das fühlt sich gut an."