Bleiben die Kings in der Erfolgsspur?
Die seit mittlerweile vier Spielen ungeschlagenen Los Angeles Kings fühlen sich auch in der Fremde pudelwohl. Aus ihren vergangenen vier Auswärtsspielen konnten sie sieben von acht möglichen Zählern mitnehmen (3-0-1), wobei die Kings zuletzt dreimal gewannen und dabei nur vier Gegentore zuließen. Sowohl auf Jonathan Quick (95,5% Fangquote in DET, 93,1% in WAS), wie auch auf seinen Backup Darcy Kuemper (97,5% in STL) konnten sich die Kings verlassen. Der 21-jährige Linksaußen Adrian Kempe (2 Tore, 1 Assist) war in jeder der drei Partien an einem Treffer des Tabellenführers der Pacific Division beteiligt.
Das Aufeinandertreffen der Wüstenstädte
Für die Vegas Golden Knights lief es gar nicht rund. Das Überraschungsteam dieser Saison musste sich zuletzt dreimal hintereinander, darunter einmal vor heimischer Kulisse, geschlagen geben und kassierte dabei 14 Gegentore. Zu viele Einladungen zum Tore schießen, sollten sie auch nicht ihren kommenden Gästen, den Arizona Coyotes, gewähren. Die Coyotes fanden am Samstag in ihrer Heimpartie gegen die New Jersey Devils (5:0) Gefallen am Scheiben versenken und sie hatten Mitte November, als ihnen drei Auswärtssiege in Folge gelangen, schon bewiesen, dass sie durchaus in der Lage sind auch auf fremdem Eis zu punkten - ihr letzter Tabellenplatz in der Western Conference sollte darüber nicht hinwegtäuschen.
Innerkanadisches Duell mit ungleichen Vorzeichen
Die Winnipeg Jets erwarten, als Tabellenführer der Central Division, im Bell MTS Place mit den Ottawa Senators den Sechstplatzierten aus der Atlantic Division. Die Senators konnten in der Nacht von Freitag auf Samstag mit einem 6:5-Sieg in Brooklyn nach sechs Niederlagen in Folge ihre Talfahrt vorerst stoppen. Die Jets punkteten in fünf ihrer vergangenen sechs Auftritte (4-0-1) und gehen als klarer Favorit in das innerkanadische Aufeinandertreffen. Die bis dato letzte Heimniederlage der Jets datiert vom 4. November (4:5 OT gegen MTL). Seitdem gelangen ihnen vor heimischer Kulisse fünf Siege in Folge mit einem Torverhältnis von insgesamt 26:11 Toren - eine beeindruckende Bilanz, an der Center Mark Scheifele (3 Tore, 6 Assists), Rechtsaußen Blake Wheeler (1 Tor, 7 Assists) und Linksaußen Kyle Connor (4 Tore, 3 Assists) maßgeblichen Anteil hatten.