Landeskog_Ovechkin

Ihre Siegesserien ausbauen wollen die Colorado Avalanche und die Washington Capitals. Beide gingen zuletzt sechsmal hintereinander als Gewinner vom Eis. Die Avalanche treffen zu Hause auf die St. Louis Blues. Die Capitals empfangen die New Jersey Devils. Darüber hinaus sind drei weitere Begegnungen angesetzt. Die Florida Panthers müssen sich mit den Buffalo Sabres auseinandersetzen, die Calgary Flames haben die Los Angeles Kings zu Gast und die Carolina Hurricanes erwarten die Anaheim Ducks.

Auf diese fünf Aspekte ist besonders zu achten:
Avalanche peilen den siebten Sieg in Serie an
Die Colorado Avalanche schicken sich an, den siebten Sieg in Folge einzufahren. Im Pepsi Center empfangen sie mit den St. Louis Blues den Vorletzten der Western Conference. Besonders erfolgreich verlief der November für die beiden Avalanche-Stürmer Nathan MacKinnon und Mikko Rantanen. MacKinnon verbuchte bei seinen 13 Auftritten in diesem Monat bereits 23 Punkte (9 Tore, 14 Vorlagen), Rantanen brachte es mit der gleichen Anzahl Spiele auf 21 Zähler (5 Tore, 16 Assists). In den jüngsten sechs Begegnungen punkteten sie jeweils mehrfach.
Mit von der Partie in Denver sind Angreifer Sven Andrighetto und Schlussmann Philipp Grubauer. Ob der Rosenheimer im Tor starten wird, entscheidet sich erst nach dem heutigen Training.

COL@ANA: Andrighetto bezwingt Miller im kurzen Eck

Capitals stehen vor dem Sprung auf Platz 1 in der Metropolitan Divison
Ebenfalls sechs Siege hintereinander haben zuletzt die Washington Capitals gefeiert. Sie könnten mit einem Erfolg am heutigen Freitag in der Capital One Arena die Tabellenführung in der Metropolitan Division übernehmen. Gegner sind die New Jersey Devils. Wegen der latenten Auswärtsschwäche ihres Kontrahenten spricht viel für einen doppelten Punktgewinn des amtierenden Stanley-Cup-Champions. Die Devils gewannen nur zwei ihrer zwölf Begegnungen in der Fremde.
Falls Washingtons Alex Ovechkin ein Tor gelingt, würde er mit dann 626 Treffern an Jarome Iginla und Joe Sakic vorbeiziehen und Platz 15 der ewigen Torjägerliste belegen. Bei den Devils dürfte Verteidiger Mirco Müller nach einer schöpferischen Pause in den Kader zurückkehren. Sein Schweizer Landsmann und Stürmer Nico Hischier ist ohnehin gesetzt.

WSH@NYR: Ovis starkes Forechecking führt zum Tor

Sabres wollen Lightning wieder von der Ligaspitze verdrängen
Den Mund abputzen und eine neue Erfolgsserie starten lautet die Devise bei den Buffalo Sabres. Nach zehn Siegen am Stück kassierten sie am Donnerstag im Spitzenspiel bei den Tampa Bay Lightning erstmals wieder eine Niederlage. Kapitän Jack Eichel zeigte sich deswegen keineswegs enttäuscht. "Wir haben bewiesen, dass wir im Prinzip jeden Gegner schlagen können und sollten daher einfach selbstbewusst weitermachen", sagte er.
Die Sabres treffen im BB&T Center auf die Florida Panthers mit Denis Malgin. Mit einem Erfolg würde Buffalo Platz 1 in der NHL-Gesamtwertung von den Lightning zurückerobern. Das Team aus Sunrise hat dagegen ganz andere Sorgen. Die Panthers befinden sich im Osten nach wie vor im Tabellenkeller und benötigen jeden Punkt, um das Ziel Playoff-Teilnahme nicht weiter aus den Augen zu verlieren.
Kings hoffen auf ein Ende der Ladehemmung bei Kovalchuk
Eine Aufwärtstendenz bei seinen Schützlingen hat Trainer Willie Desjardins von den Los Angeles Kings registriert, trotz des verlorenen Spiels am Donnerstag bei den Edmonton Oilers. Besonders freute er sich, dass seinem Team auswärts endlich ein Tor in Überzahl gelungen ist, was die desaströse Gesamtbilanz jedoch nur geringfügig aufhübscht. In 29 Überzahlsituationen auf fremdem Terrain in dieser Saison war es nämlich der allererste Treffer.
In einem tiefen Loch steckt derzeit Kings-Angreifer Ilya Kovalchuk. Er blieb in den vergangenen elf Partien ohne Scorerpunkt, nachdem er zuvor in 14 Begegnungen 14 Zähler (fünf Tore, neun Vorlagen) gesammelt hatte. Die Verantwortlichen der Kings hoffen inständig, dass bei ihm der Knoten bald wieder platzt - möglichst schon beim Gastspiel im Scotiabank Saddledome bei den Calgary Flames.
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Offensiv-Minimalisten treffen in Carolina aufeinander
Trotz offensichtlicher Probleme in der Offensive befinden sich die Anaheim Ducks mittendrin im Playoff-Rennen. Ihr Rückstand auf die Calgary Flames, den Tabellenführer der Pacific Division, beträgt vor dem Auftritt in der PNC Arena bei den Carolina Hurricanes lediglich einen Punkt. Das ist bemerkenswert angesichts der Tatsache, dass die Ducks mit 62 Toren den drittschlechtesten Angriff der Liga stellen. Ryan Getzlaf reichen daher seine 18 Zähler (6 Tore, 12 Assist) für Platz 1 in der teaminternen Scorerwertung. Doch so lange sich Erfolge auch mit wenigen Toren einfahren lassen, besteht kein Grund zur Klage.
Bei den Hurricanes ist die Situation beinahe identisch. Mit 65 Treffern haben sie die geringste Ausbeute im Osten zu verzeichnen. Dennoch liegt die Mannschaft aus Raleigh im Bereich einer Playoff-Wildcard.