Sabres wollen Lightning wieder von der Ligaspitze verdrängen
Den Mund abputzen und eine neue Erfolgsserie starten lautet die Devise bei den Buffalo Sabres. Nach zehn Siegen am Stück kassierten sie am Donnerstag im Spitzenspiel bei den Tampa Bay Lightning erstmals wieder eine Niederlage. Kapitän Jack Eichel zeigte sich deswegen keineswegs enttäuscht. "Wir haben bewiesen, dass wir im Prinzip jeden Gegner schlagen können und sollten daher einfach selbstbewusst weitermachen", sagte er.
Die Sabres treffen im BB&T Center auf die Florida Panthers mit Denis Malgin. Mit einem Erfolg würde Buffalo Platz 1 in der NHL-Gesamtwertung von den Lightning zurückerobern. Das Team aus Sunrise hat dagegen ganz andere Sorgen. Die Panthers befinden sich im Osten nach wie vor im Tabellenkeller und benötigen jeden Punkt, um das Ziel Playoff-Teilnahme nicht weiter aus den Augen zu verlieren.
Kings hoffen auf ein Ende der Ladehemmung bei Kovalchuk
Eine Aufwärtstendenz bei seinen Schützlingen hat Trainer Willie Desjardins von den Los Angeles Kings registriert, trotz des verlorenen Spiels am Donnerstag bei den Edmonton Oilers. Besonders freute er sich, dass seinem Team auswärts endlich ein Tor in Überzahl gelungen ist, was die desaströse Gesamtbilanz jedoch nur geringfügig aufhübscht. In 29 Überzahlsituationen auf fremdem Terrain in dieser Saison war es nämlich der allererste Treffer.
In einem tiefen Loch steckt derzeit Kings-Angreifer Ilya Kovalchuk. Er blieb in den vergangenen elf Partien ohne Scorerpunkt, nachdem er zuvor in 14 Begegnungen 14 Zähler (fünf Tore, neun Vorlagen) gesammelt hatte. Die Verantwortlichen der Kings hoffen inständig, dass bei ihm der Knoten bald wieder platzt - möglichst schon beim Gastspiel im Scotiabank Saddledome bei den Calgary Flames.
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Offensiv-Minimalisten treffen in Carolina aufeinander
Trotz offensichtlicher Probleme in der Offensive befinden sich die Anaheim Ducks mittendrin im Playoff-Rennen. Ihr Rückstand auf die Calgary Flames, den Tabellenführer der Pacific Division, beträgt vor dem Auftritt in der PNC Arena bei den Carolina Hurricanes lediglich einen Punkt. Das ist bemerkenswert angesichts der Tatsache, dass die Ducks mit 62 Toren den drittschlechtesten Angriff der Liga stellen. Ryan Getzlaf reichen daher seine 18 Zähler (6 Tore, 12 Assist) für Platz 1 in der teaminternen Scorerwertung. Doch so lange sich Erfolge auch mit wenigen Toren einfahren lassen, besteht kein Grund zur Klage.
Bei den Hurricanes ist die Situation beinahe identisch. Mit 65 Treffern haben sie die geringste Ausbeute im Osten zu verzeichnen. Dennoch liegt die Mannschaft aus Raleigh im Bereich einer Playoff-Wildcard.