Draisaitl trifft beim Heimerfolg der Oilers
Nach drei Niederlagen in Folge konnten die Edmonton Oilers in der Nacht von Freitag auf Samstag ihre Negativserie beenden. Sie bezwangen im Rogers Place die New Jersey Devils mit 6:3 Toren. Connor McDavid war an drei Toren seiner Oilers mit einem Assist beteiligt und konnte seine Punkteserie auf fünf Spiele ausbauen. Für die Devils war es die erste Auswärtsniederlage in dieser Saison im sechsten Spiel.
Die Hausherren erwischten einen Traumstart mit zwei frühen Toren von Drake Caggiula, der in der sechsten Minute eine Überzahlsituation erfolgreich abschließen konnte, und von Ryan Strome, der einen Schuss von Adam Larsson, die notwendige Richtungsänderung zur 2-0 Führung gab. New Jersey zeigte sich davon wenig geschockt. Noch vor der Pause verkürzte Ex-Oiler Taylor Hall den Rückstand seines Teams. Auf Vorarbeit des Schweizer Stürmers Nico Hischier gelang Jesper Bratt sogar der Ausgleich, als im Mittelabschnitt gerade einmal fünf Minuten absolviert waren. Die Freude hierüber währte gerade einmal 61 Sekunden ehe Oscar Klefbom die Westkanadier wieder in Front schießen konnte. Milan Lucic erhöhte 64 Sekunden vor Drittelende auf 4:2 und der deutsche Stürmer Leon Draisaitl schoss, als im dritten Drittel noch gut sechs Minuten auf der Uhr standen, die Oilers endgültig auf die Siegerstraße. Für etwas Ergebniskosmetik konnte kurz darauf Brian Gibbons mit dem dritten Treffer der Gäste sorgen. Den alten 3-Tore Vorsprung stellte Ryan Nugent-Hopkins mit einem Empty Netter her, als Devils' Schlussmann Cory Schneider, der es auf insgesamt 36 Saves brachte, bereits seinen Kasten zugunsten eines weiteren Feldspielers verlassen hatte. Oilers Torwart Cam Talbot schaffte 31 Rettungstaten.