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Während die New York Rangers ihre Siegesserie auch im sechsten Spiel fortsetzen, holt Devan Dubnyk mit den Minnesota Wild seinen zweiten Shutout in Folge und Aaron Dell bleibt in Diensten der San Jose Sharks erstmals in dieser Saison ohne Gegentor.

Und das geschah alles in der vergangenen Nacht in der NHL:
Erneuter Shutout für Dubnyk
Beim1:0-Sieg seiner Minnesota Wild gegen die Philadelphia Flyers, holte Torwart Devan Dubnyk seinen zweiten Shutout in Folge. Nach einem deutlichen Übergewicht an Torschüssen für die Flyers in der ersten Hälfte des Spiels, arbeiteten sich die Wild ins Spiel. Nach 68 Sekunden im Schlussabschnitt hieß der Torschütze erneut Jason Zucker. Der Amerikaner erzielte die letzten sechs Tore der Wild. Dubnyk musste 32 Schüsse stoppen, um sich seinen wohlverdienten Shutout zu erringen.

Canadiens holen Sieg in Verlängerung
Die Montreal Canadiens brauchten mehr als 63 Minuten, um sich beim 2:1-Erfolg gegen die Buffalo Sabres den zweiten Punkt zu sichern. Ryan O'Reilly brachte die Sabres nur sechs Sekunden vor der ersten Drittelpause in Führung. Nach einem torlosen Mitteldrittel war es dann Andrew Shaw, der nach 61 Sekunden im Schlussabschnitt den Ausgleich erzielen konnte. In der Verlängerung sorgte Max Pacioretty, der bereits das 1:1 vorbereitet hatte, für den Siegtreffer. Torwart Charlie Lindgren ermöglichte den Canadiens mit 34 Saves den vierten Sieg in fünf Spielen.
Rangers setzen Siegesserie fort
Bereits am Nachmittag nordamerikanischer Zeit bezwangen die New York Rangers die Edmonton Oilers mit 4:2. Damit holten sie bereits den sechsten Sieg in Folge. Rick Nash sorgte im ersten Drittel für die Führung der Rangers, doch Jesse Puljujarvi, der ein starkes Spiel für die Oilers machte, glich mit seinem ersten Saisontor aus. Im Mitteldrittel brachte Connor McDavid Edmonton sogar in Führung, doch Pavel Buchnevich hatte eine Antwort parat und Nash schoss sein Team auf die Siegerstraße. Die Oilers setzten alles daran, erneut auszugleichen und nahmen am Ende den Torhüter vom Eis. Das nutzte der Österreicher Michael Grabner, um mit seinem achten Saisontor für die endgültige Entscheidung zu sorgen.
Predators gewinnen Penaltykrimi
Die Nashville Predators konnten den Pittsburgh Penguins nach Penaltyschießen ein 5:4 abringen. Nach der Führung der Penguins durch Bryan Rust, übernahmen die Predators das Spiel durch Treffer von Neuzugang Kyle Turris, P.K. Subban und Craig Smith. Phil Kessel erzielte den Anschluss und Jake Guentzel glich im Schlussabschnitt die Partie aus, bevor Calle Jaenkrok Nashville erneut in Front schoss. Allerdings machte Brian Dumoulin mit seinem ersten Saisontreffer noch das 4:4. Im Penaltyschießen eroberten schließlich Kevin Fiala und Filip Forsberg noch den Zusatzpunkt für die Predators.

Greis hält Sieg fest
Die New York Islanders gewannen 5:2 gegen die St. Louis Blues. New York erwischte mit einer 3:0 Führung nach dem ersten Drittel durch Tore von John Tavares, Casey Cizikas und Jordan Eberle einen Traumstart. Joshua Ho-Sang sorgte mit seinem ersten Saisontreffer sogar noch für das 4:0. Die Blues verkürzten den Rückstand durch Tore von Brayden Schenn und Scottie Upshall, doch Torwart Thomas Greiss ließ nichts mehr anbrennen und hielt mit 35 Saves die Führung. Anders Lee sorgte schließlich für die Entscheidung.

Blackhawks erkämpfen Sieg
Bei ihrem 4:3 Sieg nach Verlängerung gegen die Carolina Hurricanes, kämpften sich die Chicago Blackhawks spät ins Spiel zurück. Nach Toren für Carolina durch Brock McGinn und Jeff Skinner, dauerte es bis zur 38. Minute, ehe auch die Blackhawks feiern durften. Alex DeBrincat machte sein viertes Tor der Saison für Chicago, doch McGinn stellte schnell den alten Vorsprung wieder her. Erst im dritten Drittel war es erneut DeBrincat, der für den Anschluss sorgen konnte, bevor Gustav Forsling mit seinem ersten Tor der Saison den Ausgleich markierte. In der Verlängerung durften sich die Blackhawks zum dritten Mal bei DeBrincat bedanken, nachdem er das Siegtor von Brandon Saad aufgelegt hatte.
Devils beenden Durststrecke
Mit dem 2:1 Sieg gegen die Florida Panthers, konnten die New Jersey Devils zum ersten Mal in fünf Spielen wieder einen Sieg bejubeln. Damon Severson brachte die Devils nach 5:59 Minuten in Front und Kyle Palmieri erhöhte im zweiten Drittel auf 2:0. Vorbereiter waren dabei die Rookies Will Butcher und Nico Hischier. Nick Bjugstad erzielte den Ehrentreffer der Panthers. Die Devils hielten im Schlussabschnitt ihren Kasten sauber. Insgesamt brachte es Cory Schneider im Tor der Devils auf 32 Saves.

Überstunden für Blue Jackets
Für die Columbus Blue Jackets war es richtig harte Arbeit, ehe sie ihre Serie von vier Niederlagen beenden konnten. Gegen die Detroit Red Wings mussten sie bis in die neunte Runde des Penaltyschießens, dann erlöste sie Jack Johnson mit seinem verwandelten Versuch zum 2:1-Sieg. Die Blue Jackets gingen bereits nach 67 Sekunden durch Artemi Panarin in Führung. Das einzige weitere Tor der regulären Spielzeit erzielte Andreas Athanasiou im Schlussabschnitt. Im Penaltyschießen trafen zunächst nur Frans Nielsen für die Red Wings und Panarin für die Blue Jackets, ehe Johnson als insgesamt 18. Schütze das Spiel beendete.
Toronto weiterhin erfolgreich
Die Toronto Maple Leafs holten mit dem 4:1 Erfolg gegen die Boston Bruins ihren vierten Sieg in Folge. Dabei erzielten Mitchell Marner und James van Riemsdyk je einen Assist und ein Tor, Torwart Curtis McElhinney parierte 38 Torschüsse. Marner eröffnete das Spiel mit dem 1:0, van Riemsdyk erhöhte auf 2:0. Frank Vatrano brachte die Bruins zwischenzeitlich heran, doch im dritten Drittel bereiteten Marner und van Riemsdyk gemeinsam das 3:1 durch Morgan Rielly vor. Patrick Marleau setzte den Schlusspunkt.

Ottawa dominiert Global Series 2017
Die Ottawa Senators gewannen mit 4:3 Toren auch das zweite Spiel der Global Series in Stockholm gegen die Colordao Avalanche. Bis zum 3:2 wechselten sich die Teams mit dem Torjubel ab. Für die Avalanche trafen Blake Comeau, Alex Kerfoot und der Schweizer Sven Andrighetto, für die Senators Mike Hoffmann und Mark Stone. Johnny Oduya glich im Schlussabschnitt aus und Hoffman erzielte den entscheidenden Treffer zum Sieg. Jonathan Bernier gelangen 36 Saves für Colorado, die Senators wechselten Mike Condon nach der Hälfte des Spiels und nach sieben Saves aus. Für ihn kam Craig Anderson aus, der alle acht Schüsse, die auf seinen Kasten kamen, parieren konnte.

Sharks holen Shutout gegen Canucks
Der 5:0 Sieg der San Jose Sharks gegen die Vancouver Canucks sieht deutlicher aus als er war. Drei der fünf Tore fielen erst in den letzten zwei Spielminuten. Tomas Hertl sorgte nach 48 Sekunden für die frühe Führung der Sharks anschließend konnte lediglich Logan Couture treffen und im zweiten Drittel auf 2:0 erhöhen. 101 Sekunden vor dem Ertönen der Schlusssirene traf Couture erneut, diesmal ins verwaiste Tor. Auch Chris Tierney nahm bei Unterzahl die Einladung eines leeren Tores gerne an. 13 Sekunden vor Spielende verwandelte er noch einen Penalty. Sharks Torwart Aaron Dell blieb mit 41 Saves ohne Fehler und feierte seinen ersten NHL-Shutout.

Coyotes suchen weiter nach Erfolgsrezept
Durch die 1:4-Niederlage gegen die Winnipeg Jets, bleiben die Arizona Coyotes auch nach 19 Spielen nur bei zwei Siegen stehen. Zac Rinaldo brachte sie zwar zunächst 1:0 in Führung, doch danach hatten sie nicht mehr viel zu lachen. Im zweiten Drittel erzielte Matt Hendricks den Ausgleich, im dritten Drittel gelang Mark Scheifele die Führung für die Kanadier. Kyle Connor erhöhte auf 3:1 und Patrik Laine traf 17 Sekunden vor dem Spielende ins mittlerweile verwaiste Tor. Scheifele bereitete den Treffer zum 3:1 vor und Blake Wheeler brachte es auf zwei Assists.
Stimmenfang / Aufgeschnappt:
"Man muss einfach dranbleiben. Ich weiß, das habe ich schon oft gesagt, doch es wird nicht leichter, je länger die Dinge nicht so laufen. Man versucht einfach weiter zu machen, an sich zu glauben. Man weiß, dass es lange funktioniert hat und es keinen Grund dafür geben sollte, warum das nicht wieder so sein sollte. Man muss sich daran erinnern, dass man ein guter Torwart ist... Noch vor zwei Spielen war ich wirklich schlecht, da ist es schön wieder in Form zu sein." - Minnesota Wild Torwart Devan Dubnyk
"Ich glaube es ist wichtig zu verstehen, dass wir mit Glück eine Serie von sechs Siegen vorweisen können, aber immer noch nicht in einer guten Position sind. Wir haben diese Phase gebraucht, um wieder ins Rennen zu kommen, jetzt müssen wir so weiter machen. Diese Saison wird es richtig eng. Es gibt im Moment ein oder zwei Teams, die sich absetzen, aber es wird wirklich knapp, da braucht man jeden Punkt und im Moment haben wir eine gute Phase, die müssen wir nutzen." - New York Rangers Torwart Henrik Lundqvist
Die Three Stars des Abends:
1st Star: Devan Dubnyk, Minnesota Wild
2nd Star: Alex DeBrincat, Chicago Blackhawks
3rd Star: Curtis McElhinney, Toronto Maple Leafs