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10. Januar: Pyatt und Anderson als Matchwinner

Senators jubeln in Toronto - Minnesota bremst Chicago aus

von Christian Rupp / NHL.com/de Autor

In den zwei Partien am Mittwochabend (Ortszeit) gab es zwei Überraschungen: Die Ottawa Senators entschieden das Battle of Ontario bei den Toronto Maple Leafs mit 4:3 für sich. Außerdem stoppten die Minnesota Wild ihre eigene Negativserie sowie auch den Lauf der Chicago Blackhawks in der Windy City durch einen 2:1-Auswärtserfolg.

Und das geschah alles in der vergangenen Nacht in der NHL:

Pyatt entscheidet das Battle of Ontario

Die Toronto Maple Leafs und Ottawa Senators trafen sich zum Battle of Ontario im Air Canada Centre und lieferten sich dort einen offensiven Schlagabtausch. Die Sens schlugen auch ohne den verletzten Bobby Ryan (Hand) zuerst durch Thomas Chabot (12.) und Mike Hoffmann (22.) zu, doch die Leafs kamen dank der Treffer von Andreas Borgmann (39.) und James van Riemsdyk (41.) zurück. Auch auf die erneute Ottawa-Führung durch Gabriel Dumont (43.) hatte Toronto mit Morgan Rielly (53.) eine Antwort parat. Erst das Tor von Tom Pyatt zum 4:3-Endstand (57.) sollte den Senators den Sieg bringen. Ottawa zeigte damit eine Reaktion auf die 2:8-Klatsche vom Vortag gegen die Chicago Blackhawks. Vor allem Goalie Craig Anderson erwies sich als sicherer Rückhalt (45 Saves) und sicherte den dritten Sieg im vierten Spiel. Für die Maple Leafs war es bereits die zweite Niederlage in Folge.

Video: OTT@TOR: Pyatt versenkt den Konter

Suter und Dubnyk überraschen in Chicago

Im United Center begegneten sich mit den Chicago Blackhawks und den Minnesota Wild zwei Central-Division-Rivalen. Die Hawks begannen nach zwei Siegen in Serie furios (14:5 Schüsse im ersten Drittel) und gingen durch einen Abstauber von Brent Seabrook verdientermaßen in Führung (13.). Die Wild tauten erst im zweiten Abschnitt auf und glichen mit einem Tip-in von Jonas Brodin aus (30.). Im Schlussdurchgang traf dann Minnesotas Verteidiger Ryan Suter vom rechten Bullykreis in den rechten Winkel und besiegelte den 2:1-Sieg seiner Mannschaft (44.), den Goalie Devin Dubnyk mit 34 Saves und 97,1 Prozent Fangquote festhielt. Damit wendeten die Wild die dritte Niederlage in Folge ab und konnten nach vier Auswärtsniederlagen hintereinander wieder in der Ferne gewinnen.

Video: MIN@CHI: Suter bezwingt Forsberg

Aufgeschnappt:

"Zu sehen, dass er reingegangen ist, hat gut getan. Ich habe selbst schon lange nicht mehr getroffen, da fühlt es sich umso besser an. Heute hatte jeder Spaß auf dem Eis. Wir haben zwar viele Schüsse zugelassen, doch Anderson war überragend heute. Es ist schön, das Spiel gewonnen zu haben. Bei uns ist in den letzten Wochen ein Fortschritt zu erkennen." - Tom Pyatt, Siegtorschütze der Ottawa Senators, der seit 20 Spielen nicht mehr getroffen hatte

"Es sollte heute nicht sein. Wir hatten viele Möglichkeiten, sind aber ungeduldig geworden. Wir haben Fehler gemacht, und sie haben davon profitiert." - Mike Babcock, Trainer Toronto Maple Leafs

"Ihr habt das erste Drittel gesehen: Sie hatten 41 Schussversuche, wir elf. Und der Puck war über 15 Minuten lang in unserer Zone. Das war peinlich. Aber was man uns lassen muss, wir haben uns im zweiten und dritten Drittel zurückgekämpft und wirklich hart gespielt." - Bruce Boudreau, Trainer Minnesota Wild

Die Three Stars des Abends:

1st Star: Craig Anderson, Ottawa Senators (45 Saves, 93,8 Prozent Fangquote)

2nd Star: Ryan Suter, Minnesota Wild (ein Tor, fünf Checks)

3rd Star: Tom Pyatt, Ottawa Senators (ein Tor)

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