Sam Bennett wurde am Dienstag mit der Conn Smythe Trophy als wertvollster Spieler der Stanley Cup Playoffs ausgezeichnet.
Der Stürmer wurde zum Sieger gewählt, nachdem er am Dienstag in der Amerant Bank Arena den Florida Panthers mit einem 5:1 Sieg gegen die Edmonton Oilers in Spiel 6 zum zweiten Mal in Folge zum Stanley Cup verhalf.
Bennett erzielte 15 Tore, darunter fünf im Cup-Finale, und war damit der beste Torschütze der Playoffs. Er ist der vierte aktive Spieler mit mindestens 15 Toren in einer einzigen Postseason nach Oilers-Stürmer Zach Hyman (16 im Jahr 2024), Washington Capitals-Kapitän Alex Ovechkin (15 im Jahr 2018) und Pittsburgh Penguins-Kapitän Sidney Crosby (15 im Jahr 2009).
Außerdem stellte er den NHL-Rekord für Auswärtstore in einer einzigen Playoff-Saison (13) auf, darunter eine Serie von sechs Auswärtstoren in Folge, und ist damit der fünfte Spieler in der Geschichte der Liga, der eine solche Serie hingelegt hat.
Der 29-jährige Bennett erzielte in 23 Playoff-Spielen 22 Punkte (15 Tore, sieben Assists) und liegt damit hinter Matthew Tkachuk (acht Tore, 15 Assists) auf dem zweiten Platz in der teaminternen Scorerwertung der Panthers.
Bennett, der in 76 Spielen der regulären Saison mit 51 Punkten (25 Tore, 26 Assists) einen NHL-Karrierebestwert aufstellte, erzielte vergangene Saison 14 Punkte (sieben Tore, sieben Assists) in 19 Playoff-Spielen und verhalf den Panthers damit zum Gewinn des Cups.
Er befindet sich in der letzten Saison seines Vierjahresvertrags, den er am 26. Juli 2021 bei den Panthers unterschrieben hatte, und kann am 1. Juli ein Unrestricted Free Agent werden.
Die Panthers und die Oilers standen auch im letzten Jahr im Cup-Finale, wobei Florida zum ersten Mal in seiner Geschichte den Cup gewann und Edmonton in sieben Spielen besiegte. Oilers-Center Connor McDavid gewann die Conn Smythe, nachdem er mit 42 Punkten (acht Tore, 34 Assists) in 25 Spielen die Playoffs angeführt hatte. Er war damit der sechste Spieler eines unterlegenen Teams, der diese Auszeichnung gewann.
