Die Predators, bei denen natürlich auch Yannick Weber und Kevin Fiala zum in dieser Spielzeit mit zum Einsatz gelangen, treffen in der nächsten, der zweiten Runde der NHL-Playoffs nun auf die St.Louis Blues. Diese hatten ihrerseits den Schweizer Nino Niederreiter, der aktuell bei den Minnesota Wild unter Vertrag steht, mit einem deutlichen 4:1-Erfolg in der Serie frühzeitig in die Sommerpause geschickt.
Dank der Mithilfe von Josi sorgten die Jungs aus Nashville in den letzten rund zwei Wochen ihrerseits jedoch dafür, dass sich Chicago ohne einen einzigen Sieg aus der Post-Season verabschieden musste, in seinen vier Auftritten nach dem Ende der Hauptrunde auch gerade mal drei Tore erzielen konnte. Damit hätte so nun wirklich wohl niemand ernsthaft gerechnet.
Herausragend dabei aber natürlich längst nicht nur Josi, sondern natürlich auch der überragende Torhüter der Franchise, Pekka Rinne. Dieser glänzte mit durchgängig guten Statistiken und ließ die Angreifer mehr als einmal schier verzweifeln. Die "Chemie" in der Defensive der Mannschaft aus Tennessee stimmte einfach.
Bestandteil dieses kleinen, modernen Eishockeymärchens sind aus unserer mitteleuropäischen Sicht hier in diesem Falle eben besonders die drei Schweizer Josi, Fiala und Weber.
Und auch wenn hier sicherlich alle drei ihren Anteil am Teamerfolg haben steht Josi sicherlich am deutlichsten im Mittelpunkt des weltweiten Medieninteresses. Denn er ist halt mit all seiner Erfahrung und Persönlichkeit inzwischen der klare Leader dieser so überzeugenden Nashville Predators-Defensive, inzwischen ja womöglich sogar des gesamten Teams.
Der Berner erhielt in der jüngsten Serie gegen die Blackhawks durchschnittlich etwas mehr als 27 Minuten Eiszeit pro Spiel. Ein toller Wert.
Damit übernahm er mehr Verantwortung als jeder andere Aktive im Team und auch rund zwei Minuten mehr Spielzeit als der andere Topverteidiger der Franchise, P.K. Subban, der im Sommer in einem vielbeachteten Trade aus Montreal im Austausch mit Shea Weber aus Montreal zum Team aus dem Süden stieß.