"Das habe ich mir zu meinem Geburtstag gewünscht. Es war das schönste Geschenk, das man mir heute machen konnte. Die Jungs haben unglaublich gespielt", freute sich der Jubilar. Fisher dachte aber auch sofort an die noch anstehenden Aufgaben: "Ich werde das nicht zu lange genießen, den es gibt noch viel zu tun. Wir wissen wieviel Arbeit noch auf uns wartet."
In den Angriffsreihen der Predators gibt es nicht den großen Superstar, vor allem nicht, nachdem sich mit Center Ryan Johansen ihr bester Vorbereiter aus der regulären Saison im Western Conference Finale verletzt hatte und für das Stanley Cup Finale ausfällt. Doch ihrem Erfolg tat das ebenso keinen Abbruch, wie die zwei, aufgrund der Spielanteile unglücklichen, Niederlagen zum Finalauftakt. Das Blatt hat sich zugunsten der, der Ausdruck sei mir erlaubt, 'Außenseiter' gewendet.
"Wir brauchen jeden Mann. Es ist wichtig, dass jeder seinen Beitrag leistet, damit wir als Mannschaft erfolgreich sind. Fil [Forsberg] hat gut gespielt. Arvi [Arvidsson] hat hart gearbeitet und Jarni [Jarnkrok] hatte, wie ich glaube, seinen besten Auftritt", lobte Nashvilles Headcoach Peter Laviolette sein schwedisches Dreigestirn in Spiel 4 und gab noch eine Erklärung darüber ab, warum sie die Ausfälle auf der Centerposition kompensieren konnten: "Sie sind alle gute Spieler. Selbstverständlich hätten wir auch gerne Ryan in unseren Reihen, doch wir haben ihn nicht. Zu diesem Zeitpunkt in der Saison lautet das Motto 'Schwimmen oder untergehen'. Jeder der Jungs muss sich steigern. Colton [Sissons] musste sich steigern, Jarni musste sich steigern, Freddy Gaudreau stieß hinzu und musste sich steigern. Wäre ihm das nicht gelungen, wäre es für uns schwer geworden. Fiddler [Center Vernon Fiddler] kam rein und spielte eine wichtige Rolle. Zu diesem Zeitpunkt in der Saison brauchen wir Kerle, die kontinuierlich auf höchstem Level agieren können."