Zu einer weiteren Führung reichte es indes nicht, sondern nur zu drei abschließenden Gegentoren, was einigen Frust bei den Beteiligten hinterließ. Dass die Mannschaft und gerade die jungen Spieler noch einiges lernen müssen, ist das Fazit, das Mika Zibanejad ebenfalls zieht. "Wir müssen unsere Leistung für 60 Minuten abrufen", betonte der Stürmer. "Wir hatten da draußen einige gute Momente und haben die Drittel gut angefangen und darauf müssen wir aufbauen."
Neun der zehn Rangers-Spieler, die einen Punkt gegen Carolina verbuchen konnten, sind 26 Jahre oder jünger (Kevin Hayes, Jesper Fast, Brett Howden, Jimmy Vesey, Filip Chytil, Brady Skjei, Tony DeAngelo, Pavel Buchnevich und Vlad Namestnikov), vier von diesen sogar 23 Jahre oder jünger (Howden, Chytil, DeAngelo und Buchnevich).
Die kommenden Aufgaben werden nicht leichter, aber Quinn hat bis zum nächsten Spiel zu Hause im Madison Square Garden am Donnerstag gegen die San Jose Sharks ein paar Trainingseinheiten Zeit, entsprechende Justierungen vorzunehmen. Zwei weitere Heimspiele gegen die Edmonton Oilers am Samstag und gegen die Colorado Avalanche am Dienstag nächster Woche folgen dann, ehe es am Tag darauf zum Titelverteidiger Washington Capitals geht.
"Wir haben zwei Möglichkeiten, es zu verarbeiten", verdeutlichte Kreider. "Wir lassen unsere Köpfe hängen und fühlen uns schlecht, obwohl das niemand machen wird. Oder wir können daraus lernen und schauen nach vorne."