"Diese Erfolge bedeuten uns viel", bestätigte Trainer Peter Laviolette. "Die Jungs haben hart gekämpft , um an diesen Punkt zu kommen und sie waren sehr fokussiert. Das ist nur ein Teil von dem, was wir erreichen wollen. Sie verstehen, dass wir mit jedem Sieg eine bessere Chance auf das Heimrecht haben. Wir haben viel darüber gesprochen, was es bedeutet, vor unseren eigenen Fans zu spielen."
Nun bestätigten sie am Donnerstag ihre Favoritenrolle erneut, als sie mit einem 5:3 Sieg gegen die San Jose Sharks in der eigenen Halle die Punkte 110 und 111 der Saison einfuhren. Damit brachen sie den alten Franchise-Rekord aus der Saison 2006/07.
"Wir sind mit einem Ziel in die Saison gegangen und das war das Erreichen der Playoffs", erklärte Stürmer Filip Forsberg nach dem Sieg stolz. "Als wir das erreicht hatten, wollten wir die Saison einfach so gut wie möglich abschließen. Die beste Saison in der Geschichte der Organisation ist da natürlich schön, aber uns ist es einfach wichtig zu den Playoffs in guter Form zu sein."
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Fünf Spiele vor Ende der regulären Saison scheint die Form zu stimmen und der Rekord dürfte auch der Stimmung und der Moral im Team nicht gerade schaden. Außerdem holten die Predators mit dem Erfolg gegen die Sharks den 50. Sieg der Saison und können damit noch einen weiteren Rekord brechen. 2006/07 erreichten sie mit 51 Siegen den besten Wert ihrer Geschichte, den sie nun übertreffen könnten.
"Das ist ein Verdienst von allen", lobte Stürmer Ryan Johansen die gesamte Organisation. "Das haben nicht nur die Spieler erreicht. Unser medizinisches Team und unsere Trainer, alle bis zu den Eigentümern hoch haben ihren Anteil. Das ist eine große Leistung. Darauf können wir stolz sein. Wir haben hart dafür gearbeitet und es war nicht leicht. Deshalb gab es das noch nie. Wir werden versuchen den Rekord auszubauen."
Die Predators überzeugen genau durch die Stärken, die sie in den letzten Playoffs zum Erfolg gebracht haben. Ihre Abwehr steht stabil und strahlt viel Gefahr nach vorne aus, in der Offensive stehen mit Spielern wie Viktor Arvidsson, Filip Forsberg und Kevin Fiala große Talente und das finnische Torhüter-Duo aus Pekka Rinne und Juuse Saros bildet einen sicheren Rückhalt, wie Zweittorwart Saros auch gegen die Sharks mit 39 Saves bewies.