"Philipp ist ein außergewöhnlich guter und schneller Torhüter", lobte der ehemalige deutsche Nationaltorhüter und heutige Entwicklungstrainer der Capitals Olaf Kölzig den Backup gegenüber NHL.com/de. "Er hat durch seine Leistungen in der regulären Saison, als Braden nicht fit war, dafür gesorgt, dass wir Erster in der Metropolitan Division wurden, was ein Grundstein für erfolgreiche Playoffs war."
Aufgrund dieser Leistungen zum Ende der regulären Saison, beförderte ihn auch Trainer Barry Trotz zu Beginn der Playoffs zur Nummer 1 im Tor, doch nach der unglücklichen Niederlage nach Verlängerung in Spiel 1 gegen die Columbus Blue Jackets in der ersten Runde und ein paar Gegentoren in Spiel 2, wechselte ihn Trotz wieder aus und hielt an Holtby fest.
Ähnliches: [Spieler und Fans der Capitals feiern die Premiere]
"Er ist ein unglaublicher starker Torhüter, der mir immer den Rücken frei gehalten hat und ein wunderbarer Teamkollege", schwärmte Holtby über seinen Ersatzmann. "Er hat einen großen Anteil daran, dass wir heute gewonnen haben und ich könnte nicht stolzer sein, ihn als Torhüterpartner zu haben."
Grubauer selbst sah seine Rolle etwas bescheidener, was aber wiederum für ihn spricht. "Natürlich steckt man mit voller Euphorie dahinter", betonte er noch mit Adrenalin durchzogen vom Cupsieg. "Ich konnte nichts dazu beitragen, außer zuzusehen und natürlich zu hoffen, dass die Jungs das Beste daraus machen."
Auf dem Eis in Las Vegas waren auch seine Freundin und seine extra ab Spiel 3 aus Rosenheim angereisten Eltern Susi und Peter, die während der Saison häufiger nachts den Fernseher eingeschaltet haben, wenn der Sohn in den USA seinem Beruf nachging, anwesend.