Die Pittsburgh Penguins sind seit Jahren untrennbar mit dem Namen Sidney Crosby verbunden. Der Kapitän spielt nicht nur auffällig stark, sondern ist auch ein echter Dauerbrenner und fehlt fast nie in der Aufstellung. Am Freitag war dies jedoch der Fall. Aufgrund einer nicht näher benannten Oberkörperverletzung musste der Anführer Pittsburgh kurzfristig passen und konnte beim Gastauftritt bei den New York Rangers im Madison Square Garden nicht mitwirken. Seine Mannschaft ließ sich davon jedoch nicht beirren und siegte am Broadway nach hartem Kampf mit 3:2.

Es geht zur Not auch mal ohne Crosby

Es war der erste Sieg der Penguins ohne Crosby seit dem 11. November 2021 und das erste Spiel ohne ihn seit dem 7. April 2022. Diese Zahlen verdeutlichen, welche feste Größe er im Kader der Penguins darstellt. Sein Mitwirken für das kommende Spiel am heutigen Samstag (7 p.m. ET; So. 1 Uhr MEZ; NHL.tv) gilt ebenfalls noch als unsicher.

„Die Jungs kämpfen hart und suchen nicht nach Ausreden“, lobte Pittsburghs Trainer Mike Sullivan seine Schützlinge nach dem Erfolg in New York. „Ich fand, dass unsere Spieler hart gekämpft haben. Wir haben alles reingeworfen und letztendlich einen Weg gefunden. Einige der Jungs haben sich gesteigert. Wir hatten auch einen sehr guten Torwart, aber insbesondere unser Kampfgeist war heute so gut wie nie zuvor“, fügte er hinzu.

Malkin konnte in New York ebenfalls nicht mitwirken

Blake Lizotte, Rickard Rakell und Philip Tomasino erzielten die Tore für die Gäste in der Abwesenheit des Spielführers, während Bryan Rust zwei Vorlagen für die Penguins (23-24-9) beisteuerte. Das Team punktete damit im vierten Spiel in Folge (3-0-1). Goalie Alex Nedeljkovic verzeichnete 22 Paraden.

PIT@NYR: Rakell mit einem Tor

Neben Crosby musste Pittsburgh auch auf Center Evgeni Malkin verzichten, der an einer Unterkörperverletzung laboriert. Ein besonderer Randaspekt des Spiels: Der Auswärtssieg gelang unter den Augen vieler Spielerväter, die das Team auf dem traditionellen „Fathers-Trip“ nach New York und Philadelphia begleiteten. „So macht die Reise viel mehr Spaß und die Zugfahrt (nach Philadelphia) wird viel angenehmer“, freute sich Nedeljkovic nach der Schlusssirene.

Rangers wollen Gegner nicht auf die leichte Schulter genommen haben

Weniger gut war die Stimmung hinterher naturgemäß bei den Hausherren, für die Vincent Trocheck ein Tor und einen Assist beisteuerte. Torhüter Igor Shesterkin sammelte 23 Saves für die Rangers (26-24-4), konnte die Niederlage aber nicht verhindern.

„Man hätte denken können, dass sie ohne diese beiden prominenten Spieler schwächer wären, aber niemand von uns in der Mannschaft hat das ernsthaft erwartet. Uns war klar, dass das kein einfacher Abend werden würde“, sagte der New Yorker Verteidiger Adam Fox bezogen auf Crosby und Malkin. „Sie sind ein gut trainiertes Team mit einer guten Struktur. Es ist nie einfach, gegen sie zu spielen, egal wer auf dem Eis steht. Natürlich mag es wie eine einfache Ausrede erscheinen, aber ich glaube nicht, dass wir mit dieser Einstellung ins Spiel gegangen sind.“

Penguins zu Beginn optisch überlegen

Pittsburgh dominierte das Spiel zu Beginn und lag nach zwei Dritteln bei den Torschüssen mit 26:17 klar vorn. Die Überlegenheit bei den Schussversuchen war mit 54:28 sogar noch deutlicher. Erst im finalen Spielabschnitt änderte sich das Bild: Die Rangers dominierten die Gäste mit 7:0 bei den Torschüssen und 32:3 bei den Versuchen. Dennoch kam der Schlussspurt der Hausherren zu spät, und die Punkte gingen an die Penguins.

„Wir waren in den ersten 40 Minuten nicht bereit“, beklagte Trocheck. „Im dritten Drittel haben wir sie weit übertroffen, hatten unzählige Chancen, aber wir können nicht so lange warten. Das ist unentschuldbar. Wir wissen, wo wir in der Tabelle stehen (sechster Platz in der Metropolitan Division). So etwas darf uns einfach nicht passieren.“

Pittsburgh trifft dreifach im Mitteldrittel

Dennoch starteten die Rangers vielversprechend. Trocheck brachte sie 8:31 Minuten nach Beginn des ersten Drittels mit 1:0 in Führung, nachdem Erik Karlsson den Puck tief in der eigenen Zone verloren hatte. Doch das Mitteldrittel gehörte klar den Penguins. Alle ihre Treffer der Gäste fielen innerhalb von 9:34 Minuten. Lizotte glich das Spiel in der 23. Minute aus und traf vom rechten Faceoff-Kreis mit einem Flachschuss ins lange Eck zum 1:1. Matt Rempes Scheibenverlust in der neutralen Zone, eingeleitet durch einen abgefangenen Pass von Karlsson, führte zu Lizottes erstem Tor in 17 Spielen.

Fox brachte die Rangers in der 24. Minute mit einem Handgelenksschuss aus dem rechten Kreis erneut in Führung, bevor Rakell in der 30. Minute das 2:2 erzielte. Tomasinos Powerplay-Tor mit einem One-Timer vom linken Kreis brachte Pittsburgh in der 32. Minute mit 3:2 in Front. „Wir waren auf der Hut“, erklärte Rust. „Ich glaube, wir haben ihnen die ganze Zeit über das Leben schwer gemacht. Ein Großteil des Spiels fand in ihrem Drittel statt. Das zeigt, dass wir sehr effektiv sein können, wenn wir unser Spiel durchziehen.“

Gäste überstehen den Schlussspurt der New Yorker

Die Penguins blockten im dritten Drittel 14 Schüsse, davon alleine sieben in den letzten 2:11 Minuten. „Wir haben die Qualität der Schüsse, die sie bekamen, eingeschränkt“, freute sich Coach Sullivan über den Einsatz seiner Spieler. „Ich fand, dass unsere Jungs sich voll reingehängt haben und bereit waren, Schüsse zu blocken und den Vorsprung zu verteidigen. Es ist aufregend, das zu sehen. Es macht Spaß, diese Jungs zu beobachten, wenn sie so hart kämpfen.“

Es zeigt sich: Die Penguins können auch ohne Crosby und Malkin gewinnen – wenn der Einsatz stimmt, so wie diesmal bei den Rangers.

Fox brachte die Rangers in der 24. Minute mit einem Handgelenksschuss aus dem rechten Kreis erneut in Führung, bevor Rakell in der 30. Minute das 2:2 erzielte. Tomasinos Powerplay-Tor mit einem One-Timer vom linken Kreis brachte Pittsburgh in der 32. Minute mit 3:2 in Front. „Wir waren auf der Hut“, erklärte Rust. „Ich glaube, wir haben ihnen die ganze Zeit über das Leben schwer gemacht. Ein Großteil des Spiels fand in ihrem Drittel statt. Das zeigt, dass wir sehr effektiv sein können, wenn wir unser Spiel durchziehen.“

PIT@NYR: Tomasino trifft in Überzahl

Gäste überstehen den Schlussspurt der New Yorker

Die Penguins blockten im dritten Drittel 14 Schüsse, davon alleine sieben in den letzten 2:11 Minuten. „Wir haben die Qualität der Schüsse, die sie bekamen, eingeschränkt“, freute sich Coach Sullivan über den Einsatz seiner Spieler. „Ich fand, dass unsere Jungs sich voll reingehängt haben und bereit waren, Schüsse zu blocken und den Vorsprung zu verteidigen. Es ist aufregend, das zu sehen. Es macht Spaß, diese Jungs zu beobachten, wenn sie so hart kämpfen.“

Es zeigt sich: Die Penguins können auch ohne Crosby und Malkin gewinnen – wenn der Einsatz stimmt, so wie diesmal bei den Rangers.

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