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Pens bleiben konzentriert

Pittsburgh Penguins träumen nicht zu viel vom Cup sondern bereiten sich auf Spiel 6 des Stanley Cup Finales vor

von Marc Rösch / NHL.com/de Autor

NASHVILLE -- Nur noch ein Sieg trennt die Pittsburgh Penguins vom Stanley Cup, dem Pokal, auf den alle Spieler ihr gesamtes Leben lang hingearbeitet haben.

So sehr sich die Jungs der Penguins in ihren Träumen auch ausmalen mögen, wie sie am Sonntag versammelt auf dem Eis stehen und den begehrten Pokal in die Höhe recken, so sehr wissen sie auch, dass ihnen noch ein gewaltiger Kraftakt bevorsteht.

"Wir dürfen heute Nacht nicht zu viel vom Cup träumen", sagte Penguins Stürmer Chris Kunitz am Samstag. "Du weißt, dass du morgen rausgehen musst und dein bestes Spiel der gesamten Saison abliefern musst."

Die Pittsburgh Penguins führen mit 3-2 in der best-of-7 Serie gegen die Nashville Predators. Am Sonntag findet um 8:00 p.m. ET Spiel 6 des Stanley Cup Finales in der Bridgestone Arnea zu Nashville statt. Ein Ort, an dem sie in der aktuellen Serie zweimal gehörig unter die Räder gerieten.

Die Stadt Nashville feierte am 3. Juni ihr erstes Stanleycup Finalspiel in ihrer Geschichte. Tausende Fans säumten den innerstädtischen Broadway und die Straßen rund um die Eisarena.

Video: NSH@PIT, Sp5: Malkin trifft spät im 1. Drittel

Sie stimmten sich auf ein Spektakel ein, das seinen erhofften Verlauf nehmen sollte. Leidtragende waren an diesem Tag die Penguins, die den Predators in Spiel 3 nur wenig entgegenzusetzen hatten, sich als dankbare Gäste erwiesen und somit die Stimmung der Predatorsfans unfreiwillig noch weiter anheizten.

Auch im vierten Spiel der Serie konnten die Penguins für kein anderes Bild sorgen. Erneut machten ihnen die Predators den Gar aus und schickten sie mit 4-1 nach Hause.

Dort fühlten sich die Penguins wohler. In der heimischen PPG Paints Arena sorgten sie für ein furioses Comeback. In Finalspiel Nummer 5 schossen sie die Predators förmlich aus der Halle und ergatterten sich einen sagenhaften 6-0 Kantersieg.

Doch auch wenn sie eine gehörige Portion Selbstbewusstsein tankten. Kunitz weiß, dass die sechste Partie erst noch gespielt werden muss.

"Sie [die Predators] werden ihr bestes Spiel abliefern und es uns entgegen werfen", sagte er. "Wir müssen es schlagen. Wenn wir das nicht tun, dann können wir am Sonntag gar nichts erreichen."

Das was sie erreichen können, ist etwas ganz besonders. Sie können zum zweiten Mal in Folge den Stanley Cup gewinnen. Etwas, das keinem Team mehr gelang, seitdem die Detroit Red Wings im Jahr 1998 ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigten konnten.

Motivationsprobleme sieht Kunitz folglich nicht.

Video: NSH@PIT, Sp5: Rust über Rinne mit der Rückhand rein

"Wenn du dein ultimatives Ziel genau vor dir hast, dann kannst du das beste Spiel deines Lebens abliefern", sagte er. "Darum sind wir hier, wir wollen gewinnen. So oft bekommst du diese Gelegenheit nicht."

Aber er warnt auch davor, dass die Predators das gleiche Fühlen.

"Sie werden auch ihr bestes Spiel abrufen", sagte er. "Wir dürfen uns nicht zurücklehnen und zusehen. Wenn wir jetzt nicht fokussiert sind, dann ist das ihre Chance, auf den Stanley Cup Zug aufzuspringen"

In den ersten beiden Spielen in der Bridgestone Arena fingen die Penguins zu zögerlich an und ließen die Predators ins Spiel kommen. Die Stimmung kochte, was dem Heimteam in die Karten spielte. Die Energie sprang förmlich von den Fans auf die Spieler der Predators über.

"Wenn wir so rausgehen und so spielen, wie wir im letzten Spiel angefangen haben, dann bauen wir auf dem ganzen Eis Druck auf. Wir nehmen ihre Fans aus dem Spiel und werden erfolgreich sein.

"Sobald der Puck das erste Mal fällt, müssen wir unser Eishockey spielen."

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